Ledenitzen nimmt im Spitzenspiel einen Punkt aus Rothenthurn mit

Details: Sonntag, 06. Mai 2018 18:15

Am Sonntag traf in der 23. Runde der 1. Klasse B der Tabellenfünfte Sportverein Rothenthurn vor heimischem Publikum auf den Tabellenersten DSG Lorenz Ledenitzen. Rothenthurn verlor in Runde 22 mit 1:2 gegen Velden, während Ledenitzen 5:0 gegen St. Egyden gewann. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte Sportverein Rothenthurn mit 2:1 das bessere Ende für sich, doch diesmal gab es keinen Sieger.

DSG Lorenz Ledenitzen mit dem besseren Start

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet DSG Ledenitzen die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. Nach 7 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Andreas Taupe trifft zum 0:1. Er lässt die Rothenthurner Verteidigung alt aussehen, sticht in den Strafraum und schiebt en Ball an Tormann bRamschak vorbei. Dann wird Rothenthurn aber stärker und übernimmt das Kommando. Nur Treffer will ihnen vorerst keiner gelingen. Nach 45 Minuten beendet Schiedsrichter Robert Nagele Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Später Ausgleich

Ledenitzen erzielt in der zweiten Halbzeit ein Tor, was aber wegen Abseits nicht gegeben wird. Grega Gorisek versenkt nach 83 Minuten den Ball nach einer Flanke per Kopf zum 1:1-Ausgleich im gegnerischen Tor. Nach 91 Minuten ahndet der Schiedsrichter ein Foul ohne Ball konsequent und bestraft Alexander Reichmann mit Rot. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Helmut Pürstl, sportlicher Leiter Ledenitzen: "Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen schweren Gegner. In Rothenthurn haben wir bis dato noch nie gewonnen, heute waren wir knapp dran. Nach unserem frühen Führungstreffer machte Rothenthurn Druck, doch wir haben uns gewehrt. Wir haben in der 75. Minute ein Kopfballtor erzielt, das leider vom Linienrichter aberkannt wurde (abseits). Für mich war es ein gerechtes Unentschieden. Rothenthurn war spielerisch und auch läuferisch stark. Es gab Chancen auf beiden Seiten, deshalb geht die Punkteteilung im Endeffekt, obwohl wir lange in Führung waren, in Ordnung. Wir können mit einem Punkt in Rothenthurn leben.