Spielberichte

Rothenthurn gewinnt "heißes" Derby gegen Feffernitz am Ende klar

SV Rothenthurn
SV Feffernitz

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenvierte Sportverein Rothenthurn in der 27. Runde der 1. Klasse B auf den Tabellenelften SV Rapid Feffernitz. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 2:0 zugunsten von SV Rapid Feffernitz, doch diesmal drehte die Daxer-Elf den Spieß um und ging nach 90 Minuten als klarer 3:1-Derbysieger vom Platz. 

Marcel Huber trifft nach 25 Minuten

Rothenthurn kann sich zu Beginn der Partie bei Tormann Ramschak bedanken, denn eigentlich hätten die Gäste in Führung gehen müssen, doch der Schlussmann reagiert in Minute 5 in einer 1-1 - Situation sensationell. Marcel Huber bleibt dann vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 25. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er verwertet einen Staglpass von Grga Gorisek zum Jubeln, neuer Spielstand 1:0. Danach flaut die Partie, was wohl auch den extrem hohen Temperaturen geschuldet ist, etwas ab. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.  

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Rothenthurn setzt sich durch

In Minute 56 fasst sich Fabio Norbert Daxer ein Herz und verwertet nach Gorisek-Vorarbeit aus 5 Metern überlegt zum 2:0. Im Anschluss daran lässt in Minute 73 Miroslav Pilipovic dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft mit einem schönen Heber zum 2:1-Anschluss für Feffernitz. Marcel Huber verwertet in Minute 80 mit einem Schuss in kurze Eck zum 3:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Nach 85. Minuten zieht der Unparteiische den gelb-roten Karton aus der Brusttasche und stellt Sebastian Rassi vom Platz. Nach dem Schlusspfiff bejubelt SV Rothenthurn drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen ASKÖ Schiefling am Wörthersee. SV Feffernitz hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Magdalener SC die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben. 0001-Neu Briefkopflora

Andreas Daxer, Trainer Rothenthurn: "Wir haben Feffernitz ins Spiel kommen lassen und hatten Glück, dass wir nicht 1:0 in Rückstand geraten sind. Die Chance von Feffernitz hat Rene Ramschak bravourös gehalten. Es war sehr schwül, weshalb nie richtig Speed aufkam und wir nicht den Fußball zeigen konnten, den wir normalerweise spielen. Wir sind immer besser ins Spiel gekommen, jedoch gab es auf beiden Seiten keine zwingenden Chancen mehr. In der Pause haben wir getauscht und machten mit Fabio Daxer, sowie Marcel Huber viel Druck. Feffernitz versuchte es in der zweiten Halbzeit nur mehr mit weiten Bällen. Marcel Huber kreiert einige Chancen, doch aus dem Nichts kassierten wir das 2:1. Zu Beginn war die Partie ausgeglichen, doch dann haben wir mehr Schwung bekommen und letztendlich verdient gewonnen."
 

Die Besten: Pauschallob insbesondere Marcel Huber (Mittelfeld)

Foto: Sobe

 

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