Spielberichte

Feffernitz holt die SG ASKÖ Schiefling/St.Egyden auf den Boden der Realität zurück

SV Feffernitz
SG Schiefl./St.Egyden

In der 1. Klasse B empfing der Tabellendreizehnte SV Rapid Feffernitz in der 7. Runde den Tabellenzweiten SG ASKÖ Schiefling/St.Egyden. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams konnte nach einem Remis niemand den Platz als Sieger verlassen. Die Gästen gingen sicher als Favoriten in dieses Spiel, doch am Ende durften die zahlreichen Feffernitzer Fans über einen knappen, aber nicht unverdienten Sieg jubeln.


Johannes Edlinger stellt auf 1:0

In Minute 16 fasst sich Johannes Edlinger ein Herz und verwertet nach schöner Vorarbeit von Harun Memic und Petar Stojnic überlegt zum 1:0. Danach werden die Gäste aktiver und drücken auf den Ausgleich, der ihnen allerdings noch nicht gelingen will. Im Anschluss daran holt sich Fabio Erlacher in der 44. Minute die gelbe Karte ab. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Leczek haut einen strammen Schuss aufs Tor und der Goalie kratzt ihn von der Linie.

Christopher Hedenig, Ticker-Reporter

Mit einem Ausschlus schwächen sich die Gäste selbst

Patrick Sitter versenkt das runde Leder aus kurzer Distanz im Eckigen - neuer Spielstand nach 49 Minuten: 1:1. Jetzt ist die Partie auf Messers Schneide, Feffernitz ist aber die etwas aggressiever Mannschaft und wird dafür auch belohnt. Harun Memic versenkt nach 69 Minuten den Ball nach einem sehenswerten eins gegen eins-Solo im zum 2:1 gegnerischen Tor. Der Schiedsrichter zeigt in der 71. Minute die gelb-rote Karte: Patrick Sitter von den Gästen muss bereits vorzeitig den Platz verlassen und damit schächst sich Schiefling/St. Egyden selbst. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der SV Rapid Feffernitz drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den SV WEB-STAPLER Arnoldstein. Die SG Schiefling/St.Egyden hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat im Spitzenspiel  gegen den Villacher SV die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben. 

Gustav Schaller, Trainer Feffernitz: "Das erwartet schwere Spiel. Der Gegner war nach unserem Führungstreffer aktiver. Wir haben einige Chancen liegengelassen und durch einen Eigenfehler den Ausgleich kassiert. Das 1:0 zur Pause war allerdings gerecht. In der zweiten Halbzeit war die Herzinfarkt-Gefahr beim gegnerischen Trainer sehr groß, da wir sechs hochkarätige Möglichkeiten hatten. Wir hätten nach dem 2:1 die Partie früher entscheiden müssen und so zitterten wir bis zum Schluss. Wir wollten den Sieg mehr und aufgrund der Chancen, sowie der spielerischen Leistung haben wir mehr als verdient gewonnen."

Die Besten: Manuel Müller (Verteidigung), Harun Memic (Mittelfeld) bzw. Keiner

 

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