Spielberichte

Feffernitz holt zwei Mal einen Rückstand auf und remisiert gegen den ASKÖ Gmünd 1b

SV Feffernitz
ASKÖ Gmünd 1b

Vor heimischer Kulisse traf der SV Rapid Feffernitz in der 12. Runde der 1. Klasse B auf ASKÖ Gmünd 1b. Nach dem Derbysieg von Feffernitz gegen Rothenthurn wollten die heimsichen Fans diesmal natürlich auch einen Sieg sehen, doch Gmünd 1b zeigte eine kämpferisch gute Leistung und so reichte es für die Heimischen diesmal "nur" für einen Punkt. 

Marcel Schönherr stellt auf 1:0

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Gmünd 1b kommt aber bessere in die artie hinein und geht folglich auch verdient in Führung. Marcel Schönherr zeigt nach 31 Minuten keine Nerven und stellt auf 0:1. Danach sorgt der Spielleiter für Farbe im Spiel - Gelb für Sebastian Rassi in Minute 43. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Stephan Orel beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Die Fans klatschen nun die berühmte Rapid-Viertelstunde ein - wird ihnen das nochmal einen Auftrieb geben??

Andreas Grübler, Ticker-Reporter

0001-Neu BriefkopfloraGerechte Punkteteilung

Petar Stojnic bewahrt in der 60. Minute die Übersicht und verwandelt nach einem Eckball von Edlinger an der zweiten Stange lauernd zum 1:1-Ausgleich. Darauf hin verwertet Niklas Gutjahr in Minute 72 zum 1:2 und lässt Trainer und mitgereiste Fans erneut jubeln. In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. Nach 77 Minuten erhält Johannes Edlinger die gelbe Karte. Nach 81 Minuten kassiert Sandro Seebacher ebenfalls den gelben Karton. In weiterer Folge bleibt Petar Stojnic vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 82. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er verwertet nach einem scharfen Pass von Edlinger, zum Jubeln, neuer Spielstand 2:2. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Gustav Schaller, Trainer Feffernitz: „In der ersten Halbzeit hat uns Gmünd das Leben schwergemacht. Der Gegner spielte aggressiv nach vorne und wir konnten das Spiel nicht in die Hand nehmen. In der zweiten Halbzeit hatte Gmünd körperliche Defizite und so konnten wir acht Minuten vor Schluss verdient das 2:2 erzielen. Im Prinzip war es ein gerechtes Unentschieden. Da wir zweimal in Rückstand geraten sind, bin ich zufrieden, obwohl wir zum Schluss einen Tausender vergeben haben.“

Die Besten: Johannes Edlinger (Mittelfeld), Petar Stojnic (Mittelfeld) bzw. Schönherr, Gutjahr

 

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