Spielberichte

Hängende Köpfe beim Villacher SV - nach Niederlage gegen Faakersee sind die Titelchancen dahin

FC Faakersee
Villacher SV

Am Sonntag empfing der FC Faakersee vor eigenem Publikum den Tabellendritten Villacher SV. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen und auch wenn man als klare Außenseiter in dieses SPiel ging, stand am Ende doch ein 3:2-Heimsieg auf der Anzeigetafel. Damit hat der VSV keine Chance mehr aufzusteigen. 

0001-Neu BriefkopfloraKeine Tore in der ersten halben Stunde

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. David Darmanovic versenkt nach 31 Minuten den Ball zum 0:1 im gegnerischen Tor. Tormann Christoph Strauss kann zwei Schüsse der Villacher abwehren, doch der dritte Schuss von David Darmanovic landet im Netz. In der ersten Halbzeit zeigte der Unparteiische in Summe drei Mal Gelb (Andreas Unterguggenberger 28.; Frank Huebl 41.; Ivan Krnjic 44.) In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

perfekter Laufpass von Kurt Sternig (Schlüsselspieler heute) auf Moritz Oitzinger, welcher den Ball quer auf Andi Unterguggenberger spielt, der den Ball lässig ins tor schiebt

Monocot Monkey, Ticker-Reporter

Faakersee liefert die Sensation

In der 47. Minute bewahrt Andreas Unterguggenberger mit dem Treffer zum 1:1 Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein. Er bekommt einen maßgenauen Pass und trifft alleinstehend vor dem Tor zum Ausgleich. Anschließend kassiert David Darmanovic nach 59 Minuten den gelben Karton. Ivan Krnjic nützt in Minute 61 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 1:2 ab. Er zieht aus 20 Metern ab und trifft ins Kreuzeck. Danach lässt in Minute 69 Andreas Unterguggenberger dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft zum 2:2. Unterguggenberger verwertet einen Stanglpass von Moritz Oitzinger zum erneuten Ausgleich. Nach 74 Minuten bleibt der Tormann der Gäste erneut nur zweiter Sieger und Thomas Frank trifft nach einer tollen Einzelaktion zum 3:2, was dann auch der Endstand ist. In der 77. Minute bekommt Michael Schaunig die gelbe Karte vor die Nase gehalten. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der FC Faakersee drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den nächsten Titelkandidaten, dem SV Rothenthurn.  

Johannes Schick, Trainer Faakersee: „Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, doch ein kleiner Fehler von uns wurde sofort bestraft und wir gerieten in Rückstand. Wir haben dem VSV in der zweiten Halbzeit kämpferisch und läuferisch Paroli geboten. Wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Mario Ramusch in der Pause nicht verletzungsbedingt auswechselt worden wäre. Ich möchte ein großes Lob an die gesamte Mannschaft aussprechen und freue mich, dass wir gegen den VSV gewinnen konnten. Wir werden im letzten Spiel sehr dezimiert antreten, doch wollen Rothenthurn nichts schenken.“

Die Besten:
FC Faakersee: Pauschallob, insbesonders Martin Tschernuth (Mittelfeld), Andreas Unterguggenberger (Sturm) 

knoppi1 Rugby & Fußball stammen aus derselben Ursuppe. Ex-Fußballer können heute immer noch schnell im Rugby Fuß fassen. In Kärnten in Klagenfurt & Steinfeld.

 

 

 

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