Spielberichte

5:3 gegen Faakersee! Offensivspektakel in Magdalen!

Der Magdalener SC empfing in der 8. Runde der 1. Klasse B den Vorletzten FC Faakersee. Nachdem Magdalen bislang aber ebenfalls nur ein mageres Punktekonto vorzuweisen hat, war es ein Spiel mit großer Bedeutung für die Großwetterlage beider Clubs. Magdalen winkte das hintere Mittelfeld, Faak der Anschluss an eben dieses.

 

Bei Magdalen tat sich in den letzten Wochen einiges, so wurde Thomas Guggenberger reaktiviert, der nun gemeinsam mit seinem Sohn Manuel Guggenberger auf dem Platz stand. Ferner konnte Trainer Manuel Prettenthaler sich die fallweisen Dienste von Marko Modic sichern, ein Spieler der oft das gewisse Extra für den Erfolg mitbringt.

Ereignisreiche 1. Hälfte

Guggenberger der Jüngere bringt Magdalen in der 14. Minute mit 1:0 in Front, Goalgetter Gianluca Rabitsch erhöht unmittelbar darauf auf 2:0. Als Marko Modic wieder nur 6 Minuten später zum 3:0 erhöhte schien alles auf einen komfortablen Sieg der Villacher zuzusteuern. In der Phase funktionierte der Spielplan der Heimischen wie aus einem Guss, ein kompaktes Mittelfeld mit guten Pässen in die Tiefe hebelte die Faaker Hintermannschaft aus.
Aber ebenso schnell wie Magdalen dem Konkurrenten aus Faak enteilte war er schon wieder dran. Das 3:1 durch Andreas Unterguggenberger war ein gut vorgetragener und ausgespielter Angriff, der Anschlusstreffer ein Eigentor von Marc Lenuweit dem schon eine ganze Kette von Blackouts in der Magdalener Hintermannschaft voraus gingen. Manuel Prettenthaler (selbst umgezogen) raufte sich an der Seitenlinie die Haare.

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Faakersee kommt fast noch von einem 2:5 zurück

Die zweite Hälfte begann wiederum überfallsartig die Magdalener Spitzen strahlten viel Gefahr aus und in der 57. Minute bekamen die Heimischen einen Elfmeter zugesprochen, den Marko Modic zum 4:2 verwertete. Als Gianluca Rabitsch mit seinem ebenfalls zweiten Treffer den alten 3-Tore-Vorsprung wiederherstellte, schien der Fisch nun endgültig geputzt zu sein.
Er zappelte zwar am Haken war aber noch nicht an Land gezogen, denn die Seekicker gaben nie auf, erzwangen durch Harun Mernic noch das 3:5 und damit eine spannende Schlussphase. Nun stand plötzlich Torhüter Dominik Wascher im Zentrum des Geschehens und konnte sich mehrfach auszeichnen, darunter befand sich mit einem gehaltenen Elfmeter eine wahre Glanztat. In dieser Phase wackelte Magdalen, fiel aber letztlich nicht. Manuel Prettenthaler wechselte sich selbst noch ein- um im Hinblick auf die nächste Wochen den nicht ganz fitten Denny Kudler zu schonen.


Die Besten: Manuel Guggenberger (RM) Thomas Guggenberger (ZM)

Manuel Prettenthaler (Trainer Magdalen): „Für mich war das heute eine nervenzehrende Berg- & Talfahrt. Geht der Elfer zum 4:5 rein, wird es wahrscheinlich noch ein 5:5. Aber lieber ein 5:3-Fuerwerk als ein ernudeltes 1:0…“

 

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