Spielberichte

Solo für Zwei! Nur Nötsch und Wernberg im Einsatz!

Es gab nur ein einziges Spiel in der 1. Klasse B an diesem Wochenende und da kreuzten sich ATUS Nötsch und der SV Wernberg über 90 Minuten die Klingen (Maria Gail vs VSV wurde abgebrochen), was nicht Corona, sondern den sintflutartigen Regenfälle geschuldet war. Bei traumhaften Fußballwetter ging es hart aber fair zur Sache und letztlich trennten sich beide Teams mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden, obwohl beide bis zum Schluss den Sieg noch unbedingt wollten.

 

Es gab kein Abtasten, keine taktischen Spielchen, beide Truppen fanden schnell ihren Rhythmus und spielten munter nach vorne. Die ersten Möglichkeiten fand Wernberg vor, hatte mit den Weitschüssen aber auch Pech, da der Ball zweimal von der Querlatte wieder zurück ins Feld sprang. Aber auch Nötsch war der Führung zweimal nahe, die gefährlichen Stanglpässe der Heimischen verfehlten nur knapp einen Endabnehmer.

Nötsch übernimmt das Kommando

Der nächste Stanglpass saß aber. Nötsch kam über die rechte Seite, Nico Janschitz lieferte das Zuspiel ab, das dann Eusebiu-Patrick Covaci aus circa 7 Metern problemlos verwerten konnte. Die Führung beflügelte die Heimischen, die es bis zur Pause verabsäumten einen weiteren Treffer hinzuzufügen.

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Wernberg gleicht per Elfer aus

Nach der Pause waren die Gäste diejenigen, die frischer aus der Kabine zurückkehrten, benötigten dann aber einen Elfmeter um zum verdienten Ausgleich zu kommen. Im Mittelpunkt stand dabei der etwas unglücklich agierende Nötsch-Schlussmann Rudolf Dimnig, der einen Eckball wegfausten wollte, aber anstatt den Ball einen Stürmer erwischte. Keine Absicht, Elfer gab es natürlich dennoch. Den verwertete Lukas Kargl.

Nach dem Ausgleich begann das letzte Drittel der Begegnung und keine der beiden Truppen gab sich mit einem Remis zufrieden. Mittlerweile wurde auch Nötsch wieder munter und das Spiel glich jenem der Anfangsphase, es ging auf beiden Seiten flott zur Sache, beide erarbeiteten sich einige Möglichkeiten für den goldenen Treffer. Die letzte Chance gab es für Nötsch, als Lucas Moser zwar etwas bedrängt aber dennoch in einer guten Schussposition Torhüter Nico Pettauer anstatt das Tor traf. So blieb es bei dem letztlich gerechten Remis, womit auch beide ihre guten Zwischenränge 4 (Wernberg) und 5 (Nötsch) verteidigen konnten.

Stimme zum Spiel

Thomas Gilgenreiner (Trainer Nötsch): „Sagen wir so: Man muss mit dem Punkt fast zufrieden sein, wobei es auch ein 3er sein hätte dürfen, wenn das Spiel für uns einen glücklicheren Verlauf nimmt.“

Die Besten (Nötsch): Nico Janschitz (ZM) Benjamin Kert (DM)

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