1. Klasse C

Mammutaufgabe Abstiegskampf: Wietersdorf klammert sich an den letzten Strohhalm!

Die WSG Wietersdorf  erlebte einen brutalen Herbst und überwintert an der letzten Stelle der Tabelle der 1. Klasse C. Mit zehn Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz kann man sich keine großen Hoffnungen mehr machen, die Klasse doch noch zu halten, doch aufgeben will man bei der Werksportgemeinschaft dann noch nicht. Mit einigen Kaderveränderungen und viel Optimisimus geht man in die Frühjahrssaison und wer weiß, vielleicht erlebt die Truppe rund um Trainer Par doch so etwas wie ein kleinens Fußballwunder.

Katastrophaler Herbst und rote Laterne

Wir durchleben nach einem katastrophalen Herbst einen Umbruch auf die Jugend. Wenn wir realistisch sind, sind wir eigentlich zu 99 Prozent abgestiegen, aber wir wollen nicht aufgeben und uns auf dem letzten einen Prozent das wir haben festklammern. Ich und meine Spieler stehen nun in der Bringschuld, wir müssen das für den Verein richten, wir sind gefordert. Über den Herbst gibt es keine Ausreden und keine Entschuldigungen, es war eine schlechte Herbstsaison und es lief von Beginn an nicht. Wir müssen nun aus der Situation raus“, schildert Trainer Christian Kurt Par die schlechte Darbietung im Herbst.

Sobe web A57534Umbruch in Wietersdorf

Kadermäßig hat sich bei uns einiges getan. Gesamt haben uns sechs Leute verlassen, wobei vier davon ihre Karriere beendet haben. Trifu Nino und Trifu Michael Eric, sowie Andreas Pichler und Stefan Rabensteiner haben aufgehört. Miroslav Filipovic hat uns Richtung Feffernitz verlassen und David Sviben wechselte nach Wernberg. Als Neuzugänge begrüßen wir Suad (Treibach), Sead (Launsdorf) und Jasmin Serdarevic (Stehzeit abgewartet, zuletzt Weitensfeld) und als Letzten noch Woschniak Dani (St. Margareten Ros.). Unser Durchschnittsalter beträgt nun 19,6 Jahre“, so der Trainer weiter.

Oberstes Ziel: Klassenerhalt

Ziel ist der Klassenerhalt, obwohl es wahnsinnig schwierig wird! Wir haben den Klassenerhalt immer im Blick und dementsprechend ist der Kader auch ausgerichtet. Natürlich haben wir nun aber alles Eigenbauspieler und Spieler aus der Umgebung, bis auf die drei Serdarevic, welche aber in Launsdorf wohnen. Entscheidend ist für uns natürlich schon die erste Heimpartie gegen St. Urban, welche für uns bereits richtungsweisend ist“, erklärt Par seine oberste Prämisse.

 Foto: Sobe

 

ligaportal.at bedankt sich für die bisherige Zusammenarbeit, wünscht eine erholsame Winterpause und eine verletzungsfreie Vorbereitung!

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