Spielberichte

GSC Liebenfels kam gegen destruktive Viktringer nicht über ein 0:0 hinaus!

In der 1. Klasse C kam es in der neunten Meisterschaftsrunde zum Duell des SV Viktoria Viktring und des GSC Liebenfels. Dabei kam die dynamische und junge Truppe aus Liebenfels nicht über ein torloses 0:0 hinaus. Eine destruktiv agierende Viktringer Mannschaft ließ den Gegner nicht ins Spiel kommen, präsentierte sich selbst aber mit einem anderen Gesicht als in den letzten Wochen. Liebenfels hatte zwar in der Nachspielzeit den Matchball am Fuß beziehungsweise am Kopf, das das Runde wollte diesmal nicht ins Eckige- beiderseits!  Jetzt Trainingslager buchen!

Beiden Teams fehlt der Durchbruch

Im Teichstadion in Viktring begann das Match eher gemächlich. Während sich Viktring gegenüber der letzten beiden Spielen mit einem anderen Gesicht präsent zeigte, sehr aggressiv, bissig und engagiert spielte und viel über die Flügel arbeitete- vor allem über die linke Seite- versuchte die blutjunge Liebenfelser Truppe mit einer Art "Mittelfeldpressing" den Gegner einzuschnüren, was nicht immer gelang. Ohne die zwei Leistungsträger Mateo Grubor und Kapitän Stefan Perack, der wohl längere Zeit ausfällt, wurde diese Begegnung aber gegen eine destruktiv orientierte Viktringer Mannschaft gleich zu Beginn zu einer Zerreißprobe. Liebenfels hatte zwar bei Eckbällen dann und wann mal die Gefährlichkeit aufblitzen lassen, die dickste Chance aber hatte der flinke Georg Pirker alleinstehend vorm Keeper. Viktring gegenwärtig war auf Spielzerstören ausgerichtet, ließ Liebenfels eigentlich nie richtig ins Spiel kommen, warf aber auch selbst alles in die Waagschale, um auch im GSC-Strafraum für Alarm zu sorgen. Nur fehlte auch ihnen wie den Gästen der Durchbruch.

Keine Entscheidung in Viktring

Nach der Pause ging die Partie ähnlich weiter, beide Mannschaften konnten nicht wirklich den Spielfluss finden, wobei Viktring vielleicht in der Anfangsphase einen Tick stärker wirkte, aber ohne zwingende Chancen blieb. Zwar fehlte beiden Teams die fußballerischen Mittel um hier für einen Torjubel zu sorgen und der sogenannte Leckerbissen blieb aus, den Matchball hatte aber dennoch Liebenfels: David Mitterer stand plötzlich in der Nachspielzeit nach einem langen Ball alleinstehend vorm Keeper, überköpfelte diesen und zum Leidwesen aller mitgereisten Liebenfelser Fans auch das Gehäuse. Es blieb beim 0:0.


Harald Kohlweg, Trainer GSC Liebenfels:  "Wir müssen schlussendlich zufrieden sein. Das Spiel selbst war eher zerhackt und kein richtiger Leckerbissen. Zwar hatten wir zwei, drei dicke Chancen, aber leider haben wir nie richtig ins Spiel gefunden, obwohl die Bemühungen und der Wille da waren."

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