In der neunten Runde der 1. Klasse C kam es am Samstag zum Spiel der Treibach 1b Juniors gegen die SG KSK Wörthersee/ATUS Pörtschach. Beide Mannschaften wollten hier einen Sieg einfahren und damit einen Sprung nach vorne in der Tabelle machen. Am Ende stand aber ein mageres 0:0-Remis auf der Anzeigetafel.
In einem Spiel auf Augenhöhe hatten doch die Juniors aus Treibach auf der eigenen Anlage einen leichten Vorteil, wirkten spielerisch optisch leicht überlegen, aber die Spielgemeinschaft rund um den Wörthersee versuchte konsequent mitzuhalten, hatte vielleicht auch ein leichtes Chancenübergewicht. Nach dem Ausschluss fanden die Gastgeber dann sogar noch besser in die Partie, aber gegen eine destruktive Spielweise der Gäste war dann bis auf ein, zwei Standards wenig Kraut gewachsen. In der zweiten Hälfte zeigten die Gastgeber dann auf, hatten die Partie trotz Unterzahlspiel in der Hand, jedoch gelang es im 4-4-1 System kein Kapital daraus zu schlagen, da vor allem Keeper Karner etwas dagegen hatte und seinen Kasten für die Spielgemeinschaft sauber hielt. Der Pendel hätte hier jedoch so oder so ausschlagen können, da auch die Spielgemeinschaft zu einem Aluminiumtreffer kam und dann die Partie wohl nicht hergegeben hätte.
Martin Kaiser, Trainer SG KSK Wörthersee: "Ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der ersten Hälfte hatten wir vielleicht die besseren und waren spielerisch ebenbürtig. Leider konnten wir aber das Überzahlspiel nicht ausnützen und haben uns teilweise auch schwer getan. Wir müssen mit dem Punkt in unserer Situation zufrieden sein, aber ich glaube es war ein gerechtes Unentschieden, wobei es so oder so ausgehen hätte können. "
Harald Proprentner, Trainer Treibach Juniors: "Wir waren vor allem in Unterzahl die bessere Mannschaft, haben uns aber gegen die auf zerstören ausgerichtete Spielgemeinschaft etwas schwer getan. Die erste Hälfte lieferte beiderseits keine zwingenden Chancen, wir waren aber doch feldüberlegen. In der zweiten Hälfte hatten wir dann das Zepter in der Hand, fanden glasklare Chancen vor, doch scheiterten wir am Unvermögen oder am guten Gästekeeper. Wir waren 60 Minuten in Unterzahl, könnten mit dem X einerseits zufrieden sein, andererseits hätten wir die Partie in der zweiten Hälfte aber zu unseren Gunsten entscheiden müssen. Die Spielgemeinschaft hatte nicht viel entgegenzusetzen."
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