Spielberichte

Die Treibach Juniors liefern gegen Gurnitz eine Osterüberraschung ab

Treibach Juniors
ASKÖ Gurnitz

SK Treibach Juniors empfing am Sonntag vor heimischem Publikum den Tabellenzweiten ASKÖ Gurnitz und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied ASKÖ Gurnitz mit 3:0 für sich und auch diesmal waren die Gäste eigentlich die Favoriten in dieser Partie. Doch am Ende staunten die Zuschauer, als die Treibach Juniors den Gurnitzern den Ostermarsch spielten.  


Chancen auf beiden Seiten

In der zweiten Frühjahresrunde durften auch gleich die Treibacher Juniors heuer das erste Mal ran und sie sollten hier gegen einen Aufstiegsfavoriten wie Gurnitz gleich eine „Osterüberraschung“ liefern. Der Schlager begann gleich turbulent mit Großchancen bzw. Doppelchancen auf beiden Seiten, wobei Gurnitz vorlegte, aber ebenso wie die Juniors nicht die Hütte trafen. Die erste Hälfte entwickelte sich nach anfänglichem Abtasten dann doch eher ausgeglichen, auf spielerischer Basis hatten dann aber die Juniors vielleicht etwas die Nase vorne.  

Die Juniors überraschen

In der zweiten Hälfte konnten sich die Hausherren immer besser in Szene setzen und vor allem über die Flügel überzeugen. Ein Supertor von Munib Ibric in Minute 54, er traf nach einem tollen Stanglpass, war der Dosenöffner für die Juniors, die nun nachlegten und die Partie zunehmend unter Kontrolle bekamen. Gurnitz hatte trotz eines eingewechselten dritten Stürmers wenig zu melden und konnte auch so für wenig Farbe im Spiel sorgen. Mit dem 2:0 durch Eldin Prsic in Minute 87 nach einer herrlichen Einzelaktion war die Partie dann auch gegessen und die Juniors waren dem 3:0 sogar näher als Gurnitz dem Anschluss.

Harald Proprentner, Trainer Treibacher Juniors: „Man hat gleich gemerkt, jene Mannschaft die das erste Tor macht, die gewinnt hier. Wir sind nach anfänglichem Abtasten und einer doch ausgeglichenen Hälfte immer besser in die Partie gekommen. In der zweiten Hälfte waren wir dann auch spielerisch überlegen und spielten super Aktionen über die Seite. Gurnitz, die spielstärkste Truppe mit Donau und Glanegg, konnte dann vor allem nach der Führung nicht mehr zulegen. Man merkt, dass auch wir etwas gereift sind, trotzdem wir erst die erste Runde haben. Ich bin sehr stolz auf meine Truppe. Ein Pauschallob an die gesamte Mannschaft plus den Einwechselspielern.“

Die Besten: Schorn (TW), Ibric (MF) bzw. Hubmann (DMF/VT)

 

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