Spielberichte

Liebenfels weiter ohne Sieg - Feistritz/Ros. nimmt die drei Punkte mit

GSC Liebenfels
ATUS Feistritz/R.

Vor heimischer Kulisse traf der GSC Liebenfels in der 4. Runde der 1. Klasse C auf den ATUS Feistritz/R.. Liebenfels wartet in dieser Saison noch immer auf den ersten Sieg, war zumindest ergebnimäßig diesmal knapp dran, musste sich dann aber doch mit 1:2 geschlagen geben, wobei der Anschlusstreffer für die Heimischen erst in der 89. Minute, also sicher zu spät, fiel. Feistritz feiert hingegen damit den dritten Sieg im vierten Spiel.


ATUS Feistritz/R. geht früh in Front

Der ATUS Feistritz/R. kommt besser in die Partie und erzielt nach nur wenigen Minuten den Führungstreffer. Sead Sabotic nützt in Minute 4 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet, nachdem Liebenfels-Tormann Antonio Mrsic einen Schuss nicht richtig abwehren konnte, per Abstauber zum 0:1. Denis Mesanovic versenkt nach 27 Minuten den Ball im gegnerischen Tor per Freistoß von der Straumgrenze zum 0:2. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel ruppiger wird. Nach 38 Minuten erhält Markus Paul Jansche die gelbe Karte. In der 44. Minute zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt Markus Sebastian Moser ebenfalls Gelb. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Anschluss kommt zu spät

Feistritz spielt die Führung dann relativ locker Richtung Schlusspfiff, doch knapp vor dem Ende wird es doch nochmals eng. In der 86. Minute holt sich Norbert Koller die gelbe Karte ab. In der 89. Minute findet der Gäste-Tormann in Gabriel-Razvan Doman seinen Meister, der gekonnt mit einem Schuss ins lange Eck auf 1:2 stellt. Jetzt ist die Partie nochmals richtig heiß und Liebenfles drückt auf den Ausgleich, der aber nicht gelingen will. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und ATUS Feistritz/R. darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Wolfgang Kruschitz, Obmann Feistritz/Ros.: "Wir haben verdient gewonnen und waren in der ersten Halbzeit klar überlegen. In der zweiten Hälfte haben wir Liebenfels etwas mehr Raum gegeben und uns unnötig selbst das Leben schwergemacht. Nach dem Anschlusstreffer kurz vor dem Spielende kamen wir noch ins Schwitzen. Liebenfels hatte noch zwei Standardsituationen, jedoch nichts Brenzliges."

Die Besten: Keiner bzw. Denis Mesanovic (Mittelfeld)

 

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