Spielberichte

Nach einem Blitzstart lässt Kappel Steuerberg keine Chance mehr

SV Steuerberg
SC Kappel

In der 1. Klasse C war am Sonntag der SV Steuerberg im Einsatz und bekam es auf eigenem Platz mit dem SC Raika Kappel zu tun. Nach einem Duell beider Mannschaften sucht man in den letzten Jahren vergeblich und so stellt sich die Frage: Wer wird nach 90 Minuten das bessere Ende für sich haben? Diese Frage beantwortet Kappel nach einem Blitzstart und ausgefuchster Kontertaktik für sich.


SC Raika Kappel geht früh in Front

Dem SC Raika Kappel gelingt der bessere Start und sie gehen früh in Führung. Franz Pusar versenkt nach 3 Minuten einen Eckball direkt im gegnerischen Tor zum 0:1. Kappel kommt besser in die Partie und erzielt nach nur wenigen Minuten den nächsten Treffer. In Minute 5 fasst sich Daniel Koschier ein Herz und verwertet mit einem Lupfer über den Tormann überlegt zum 0:2. In weiterer Folge wird die Partie etwas ruppiger. Der Schiedsrichter zeigt Niklas Julian Rainer in der 22. Minute die gelbe Karte. In der 27. Minute zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt Filip Skoflek ebenfalls Gelb. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Walter Pudgar beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Kappel macht den Sack zu

In der 59. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Georg Steiner die gelbe Karte. In Minute 68 drückt Franz Pusar den Ball mit einem Freistoß aus ca. 20 Metern über die Linie und stellt auf 0:3, was dann auch der Endstand in dieser Partie ist. Dann kassiert Matthias Blasge nach 77 Minuten den gelben Karton. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und SC Kappel darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Michael Gmainer, Trainer Kappel: „Wir erzielten innerhalb von fünf Minuten aus den ersten zwei Möglichkeiten zwei Treffer. In weiterer Folge haben wir Steuerberg kommen lassen und auf Konter gewartet. Es gab auf beiden Seiten in der ersten Halbzeit nur mehr ein, zwei Halbchancen. In der zweiten Halbzeit versuchte Steuerberg Druck aufzubauen und wir sind bei unserer Kontertaktik geblieben. Steuerberg war bis zum Schluss sehr bemüht, aber abgesehen von ein paar gefährlichen Situationen war nichts mehr Nennenswertes dabei. Wir mussten keine Angst haben, dass das Spiel kippen könnte. Es war ein verdienter Sieg gegen eine gute Steuerberger Mannschaft.“

Die Besten: Keiner bzw. Franz Pusar (Sturm) Daniel Koschier (Mittelfeld), Georg Steiner (Verteidigung)

 

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