Spielberichte

Der HSV schreibt gegen Steuerberg und Treibach endlich an!

Es war bislang nicht die Saison des HSV Klagenfurt unter dem neuen Trainer Harald Haberl. Schwierige Vorbereitung, unglückliche Spielverläufe, Verletzungen und last but not least ein Coronafall störten empfindlich ein reibungsloses Geschehen. Im Nachtrag gegen den SV Steuerberg und regulär gegen die Treibach Juniors klappte es zumindest mit den ersten Punkten.

 

Pleiten, Pech & Corona: Ein schwieriger Saisonverlauf für den HSV

Trainer Harald Haberl fungierte beim HSV als Nachwuchsleiter, ehe er die Kampfmannschaft übernahm. Der Klub stellte mit ihm einen Kader zusammen, „mit dem ich in der 1. Klasse keine Bedenken habe.“ So wie bei vielen anderen Vereinen war es dann gar nicht so einfach, den Trainingsnormalbetrieb wieder hochzufahren, Trainingsabwesenheiten wirken sich bei einer 2-3-wöchigen Vorbereitungszeit zwingend aus.

Die Heeressportler starteten dann mit 3 Niederlagen am Stück in die neue Saison. So richtig klar war dabei nur der Auftakt gegen Oberglan, in den Spielen gegen Launsdorf und Kappel gab es Chancen auf Punkte für die Heeressportler. Zu dem Zeitpunkt schlug bereits der Verletzungsteufel zu, der bald "Verstärkung" vom Seuchengespenst Corona bekam. „Wir mussten alle in Quarantäne und konnten nicht trainieren“, erzählt uns Haberl, „wir hatten immer noch Trainingsrückstand, dafür aber gleich zwei Spiele an einem Wochenende vor- und eine unglückliche Niederlage hinter uns, die Stimmung sank in den Keller“.

Spiele gegen Steuerberg und Treibach als Mutmacher

Am letzten Wochenende kam es also zum erwähnten Heimdoppel gegen Steuerberg und die Treibach Juniors. Es sollte gar nicht so schlecht laufen, gegen Steuerberg führte die Truppe schnell mit 1:0, musste dann aber einem 1:2-Rückstand nachlaufen. Es gelang noch der Ausgleich und Haberl nahm den Punkt gerne mit, weil „obwohl wir uns einen Sieg vorgenommen haben, mussten wir mit dem Unentschieden zufrieden sein.“ In der Tat erspielten sich die Gäste in Summe ein Chancenübergewicht.

Dasselbe Ergebnis mit umgekehrten Spielverlauf gab es dann am gestrigen Vormittag. Emir Jahic brachte den HSV in Führung, nach dem Ausgleich durch Philip Matschnigg war wieder der HSV dran (Luis Berce 33.). Danach erschallte bis zur 87. Minute keinen Torjubel mehr, ehe Treibach doch noch spät durch Tobias Drobesch ausglich. Beim HSV machte sich mittlerweile unübersehbar der Kräfteverschleiß von zwei Spielen in nicht einmal 40 Stunden bemerkbar und musste noch froh sein, dass Keeper Youssef Helal zumindest noch einen Punkt festhielt. Trainer Haberl: "Wir haben nun zweimal nicht verloren. Die Stimmung wird besser, wir fassen für die nächsten Aufgaben neuen Mut."

 

Die Besten: Youssef Helal & Hasan Kupinic (DM)

 

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