1. Klasse C 15/16: Vorschau Runde 15
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Die 15. Runde in der 1. Klasse C steht bereits wieder auf dem Programm und der Herbstdurchgang naht sich dem Ende zu. Hier kommt die Vorschau auf den kommenden Spieltag, der mit tollen Matches gespickt ist. Sie als Fan sollten sich das Spiel Ihrer Lieblingsmannschaft nicht entgehen lassen und Ihren Favoriten mit einem Besuch am Sportplatz bzw. im Stadion unterstützen. Sollte es sich nicht ausgehen, können sie wie gewohnt die Spiele im ligaportal.at Liveticker mitverfolgen. (Jetzt Trainingslager buchen)
SC Ebental - SV Oberglan
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Beide Mannschaften eigneten sich allen Grund an, das vergangene Wochenende zu vergessen, vor allem wieder die Oberglaner. Setzte es bei den Ebentalern doch etwas unerwartet die zweite Niederlage in Folge, war es beim Liganeuling aus Oberglan doch schon die sechste en Suite, gesamt aber die zehnte in der Saison. Die Folgen sind mittlerweile drastisch und so musste man noch vor der Winterpause reagieren und beurlaubte Meistermacher Klaus Grangler, der eine hervorragende Arbeit leistete, die neuformierte Truppe in die 1. Klasse führte, aber in dieser bisher nur schwache vier Punkte holte, was bildhaftlich zum letzten Platz führte. Hermann Knaller ist nun der neue Mann an der Linie, der den Letzten wieder auf Kurs bringen soll. Gegenwärtig kam auch die über viele Wochen anfangs an Stabilität überzeugende Schrammel-Elf leicht ins Straucheln. Daheim steht man doch gegen den Tabellenletzten vor einem Pflichtsieg. Selbstläufer wird es aber mit großer Wahrscheinlichkeit keiner, aber um die Tabellenspitze wieder zu attackieren, sollte man umgehend nachlegen.
SV Oberes Metnitztal - HSV Klagenfurt
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Es bleibt dabei. Die Liebe zu fremden Anlagen will nicht schmelzen, doch alte Liebe rostet nicht und so haben die Metnitztaler in den zwei ausstehenden Heimspielen die Chance, sich wieder ins vordere Spitzenfeld zu schleudern. Die erste Chance bietet sich gleich gegen Mittelständler HSV. Die zuletzt überzeugenden Klagenfurter sind zwar kein Team aus der untersten Schublade, das bekam auch ausgerechnet Aufstiegsanwärter Reichenau zu spüren, doch mit jener Heimmacht ist den Metnitztalern einiges zuzutrauen. Obendrein haben sie mit Danijel Vukaljovic einen Goalgetter, der genau weiß, wo das gegnerische Gehäuse steht, jedoch kann er sich bei vier gelben Karten keine Spielereien erlauben. HSV könnte mit einem Sieg weiter Boden gutmachen, eine Niederlage könnte aber genauso gut wieder das Abrutschen bedeuten. Sicherlich nicht zu verleugnen ist die positive Energie der Gäste, die sich zuletzt ansammelte. Eine lange Durststrecke beendet noch das noch dazu mit einem Heimsieg über Reichenau.
SC Reichenau/Falkert - Friesacher AC/Hirter Pils
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Ganz bitter verlief das vergangene Wochenende bei den Reichenauern. Man wusste zwar, dass die Kicker in der Khevenhüllerkaserne beinahe mit dem Rücken zur Wand standen und eine lange Durststrecke zu bekämpfen hatten, doch um vorne dabei zu bleiben zählen nur Siege. ASK-wenn auch etwas glücklich-und Sirnitz machten es vor, Reichenau stolperte. Ob unglücklich oder nicht, steht nicht zur Debatte. Fact ist, dass die Gastgeber sich jetzt schon voll auf das Frühjahr konzentrieren müssen und jene Stabilität in ihre zweifelsohne dominante Spielweise bringen müssen, die sie schleunigst nach vorne bringt. Demnach fängt dieses Vorhaben schon gegen Friesach an. Friesach konnte bisher in der Fremde ebenso nicht in die Meisterschaft finden, wie die nachwandernden Moosburger (sofern dieses Spiel noch stattfindet). Raphael Liebminger und Dominik Leiter fügen sich wieder in den Mannschaftsverbund der Friesacher, sie haben aber auch mit Stefan Krappinger und Gernot Winkler zwei gefährdete.
SV Donau Klagenfurt - St.Ruprecht - SV Glanegg
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Donau spielt bisher nach dem kometenhaften Aufstieg auch in dieser Saison eine beeindruckende Meisterschaft und wer weiß, wäre da nicht der eine oder andere unglückliche Umfaller gegen ASK oder Metnitztal, würde die Thun-Hohenstein-Elf noch weiter oben umherkreisen. Das süße Sahnehäubchen fehlt aber noch und das weiß man in St. Rupprecht ganz genau. Gelingt es nämlich in der Fremde konstant zu punkten, verabsäumte man es bisher vor eigenem Publikum in die Gänge zu kommen. Diesmal bietet sich aber gegen Glanegg die Chance, die gegenwärtig eher in der Fremde schwächeln, zuhause aber bereits als äußerst schwer zu knacken gelten. Kurioses Spiel. Beide haben hier die Möglichkeit gegenseitig an der Statistik zu polieren, in den letzten zwei Spielen hatte aber Donau das Kommando. Glanegg könnte dem gesteckten Ziel näher kommen, Donau als lachender Dritte Druck auf die starke Konkurrenz ausüben.
SV Viktoria Viktring - WSG Wietersdorf
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Viktrings Ausfallrate nimmt weiterhin kein Ende und so stehen sie auch hier vor großen Sorgen. Andreas Ljuba, Christoph Pirker und Werner Hofmeister müssen auf die Tribüne, hinter ihnen stehen schon wieder einige auf der Warteschlange, dafür dürfen aber Peter Spitzer und Matthias Repitsch wieder ran. Nichtsdestotrotz gilt es gegen zuletzt starke Wietersdorfer wieder vorwärts zu schauen und die Mannschaft aufzurichten, wurde man doch in den letzten Wochen als Punktelieferant abgestempelt. Die Formkurve der WSG Wietersdorf zeigt in diesen Wochen zweifelsfrei nach oben. Nach einem überraschend bescheidenen und wechselhaften Saisonstart fand man mittlerweile wieder in die Erfolgsspur. Die hohen Niederlagen gegen ASK oder Donau sind vertretbar, aber auch nur dann, wenn man gegen die unmittelbaren Konkurrenten (tabellenmäßig) aus Viktring oder Oberglan gewinnbringende Ergebnisse abholt. Apropos gewinnbringend, das waren die Gäste übrigens eher zuhause, auswärts wartet man immer noch auf den ersten Erfolg- der muss wohl in den zwei ausstehenden Auswärtsspielen her.
SG Krumpendorf / ATUS Pörtschach - SV WellCard Moosburg
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Beide Mannschaften gehen mit äußerst schlechten Vorzeichen nicht nur in ein wichtiges Derby, sondern auch in einen sogenannten Abstiegskracher. Die Tatsache, dass sich beide konkurrierenden Teams aktuell in ähnlichen Tabellenregionen befinden, verspricht Hochspannung, vielmehr kämpfen beide Lager hier aber ums nackte Überleben und das kennt man bereits nur zugut- wobei Moosburg weitaus schlechter dasteht. Krumpendorf ist auf eigener Anlage zwar nicht das Gelbe vom Ei, doch gegen die mehr als düstere und schwankende Auswärtsstatistik der Moosburger dürfen sie allemal mitreden. Beide mussten zuletzt mit vielen Ausfällen kämpfen- das ist auch diesmal der Fall- was sich auch an den Ergebnissen wiederspiegelt. Bemerkenswert dabei: Krumpendorf liegt mit drei Zählern Vorsprung an drittletzter Stelle im Ranking, aber sie warten schon seit dem elften Spieltag auf einen vollen Erfolg. Die Niederlagen hingegen sind vom Ergebnis her aber verkraftbar. Anders die Moosburger: nicht einmal gegen ASK präsentierten sich die Jungs so löchrig und offensivschwach. Der kurzzeitige "Aufwind" gegen Viktring erwies sich als kein Dauerbrenner, im Gegenteil, danach schlug es prompt wieder ein (1:5/ 0:6). Sollte die Loritsch-Elf hier weiter an der Miesserie festhalten, könnte es über der Winterpause noch eng werden. Vor allem für Moosburg steht hier demnach ein Sechs-Punkte-Spiel an.
SV Steuerberg - ASKÖ Gurnitz
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Haben die Steuerberger es nun wieder geschafft den Anschluss an das gute Tabellenmittelfeld herzustellen, stehen sie hier aber gegen hochmotivierte und unberechenbare Gurnitzer vor einer weiteren schwierigen Aufgabe. Steuerberg aber trat zuletzt sehr formstark auf, vor allem in den letzten zwei Heimspielen. Die Tatsache, dass man in beiden Spielen voll überzeugen konnte (9:2/ 5:1), unterstreicht eben aufgestellte These. Die Niederlage am Wochenende beim ASK kam unglücklich und wiederrum haderte man im Abschluss. Gegenwärtig präsentierte sich Gurnitz wieder als Einheit, nur die ASK-Niederlage steht zwischen sechs ungeschlagenen Spielen und davon vier Siegen. Durch die jüngsten Erfolgserlebnisse schaffte es die Pöck-Truppe sogar, an die obersten Tabellenregionen anzudocken, dies ist aber auch allen voran Daniel Urschitz zu verdanken, der 14 der 32 Saisontore schoss. Spannende Partie. Steuerberg könnte hier genauso Tief fallen, aber umgekehrt auch umso höher steigen.
SGA Sirnitz - ASK Klagenfurt
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Zum Abschluss der 15. Runde wartet auf die fußballbegeisterten Schlachtenbummler gleich ein Fußballleckerbissen. Denn der Tabellenzweite aus Sirnitz empfängt den um drei Punkte besser platzierten Ersten, ASK Klagenfurt. Die Gäste werden alles in die Waagschale legen und mit all ihrer Qualität hier das Bestmögliche rausholen, um auch nach 90 harten Minuten weiterhin ganz oben zu stehen. Gegen Steuerberg tat man sich lange Zeit sehr schwer, wurde man doch voll gefordert, doch am Ende landeten doch und das nicht unverdient, drei Punkte am Konto. Die SGA ist weiterhin ungeschlagen. Zuletzt gelang ein 6:0-Kantersieg gegen inferiore Moosburger. Zwar spielte man stark, doch mit letzter Konsequenz und den richtigen Nachdruck wäre hier sogar auch ein zweistelliges Ergebnis machbar gewesen. Beide Mannschaften sind bestrebt, das eigene Leistungsmaximum abzurufen und man darf gespannt sein, wer am Ende feiern wird. Sirnitz könnte punktegleich ziehen, ASK aber steht vor der großen Chance nicht nur die Tabellenführung auszubauen, sondern Sirnitz erstmals voll zu gefährden.
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