St. Margarethen/Lavanttal kann gegen Namensvetter drei Punkte holen

In der 1. Klasse D stand am Sonntag das Duell zweier Namensvettern auf dem Programm, den Unterschied macht lediglich ein kleiner Buchstabe bei der Schreibweise aus. SV St. Margareten/Rosental empfing den St. Margarethen aus dem Lavanttal. Zwar konnte die Heimelf durch ein Tor von Tobias Oblak in Minute 29 in Führung gehen, in der zweiten Halbzeit spielten dann aber die Gäste auf, Patrick Schlacher konnte zwei Tore zum 3:1 Sieg beisteuern (48. und 84. Minute) und auch Christoph Eneo (Minute 71) konnte sich als Torschütze feiern lassen.

Ausgangssituation

Beide Teams sind relativ gut ins Frühjahr gestartet, obwohl die Gäste aus dem Lavanttal in der ersten Runde eine Niederlage gegen den, an diesem Wochenende von der Spitze gestürzten Tabellenführer aus Globasnitz, einstecken mussten. Die Gastgeber hingegen konnten hingegen in beiden Spielen punkten, ein Sieg und ein Unentschieden konnten gefeiert werden.

Rosentaler gehen in Führung

In der ersten halben Stunde können sich die Gastgeber mehr hervortun als die Gäste aus St. Margarethen im Lavanttal und diese Überlegenheit kann Tobias Oblak mit einem Tor in der 29. Minute abschließen Aber auch die Tatschl-Elf versteckt sich nicht und kommt zu guten Möglichkeiten, allein der Torerfolg bleibt aus. Mit diese knappen Führung geht es auch in die Pause.

Tatschl-Elf dreht die Partie

In der zweiten Halbzeit wird schnell klar, dass die Lavanttaler unbedingt das Spiel drehen wollen, sie versuchen sich ins Spiel zurückzukämpfen und das gelingt ihnen auch ganz gut. Schon in der 48. Minute kann Patrick Schlacher dann den Ausgleich erzielen. Es wird ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel, in dem beide Teams zu guten Möglichkeiten kommen, es sind dann aber doch die Lavanttaler, die das bessere Ende für sich haben. Christoph Eneo kann in der 71. Minute die erneute Führung erzielen, das 3:1 macht dann, mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag, Patrick Schlacher in der 84. Minute.

Trainer Alfred Pichler (SV St. Margareten/Rosental): "Wir hätten uns heute wirklich einen Punkt verdient, haben alles gegeben, aber durch zwei individuelle Fehler sind wir in Rückstand geraten. Der Gegner war natürlich sehr stark, aber ich muss trotz der Niederlage meiner Mannschaft ein Lob aussprechen."

Trainer Arno Tatschl (St. Margarethen/Lavanttal): "In der ersten Halbzeit waren wir feldüberlegen, aber unser Gegner hat aus einer Chance ein Tor gemacht. In der zweiten Halbzeit hat meine Mannschaft viel Kampfgeist bewiesen und wir haben ins Spiel zurückgefunden."

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von Almut Smoliner

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