Spielberichte

Eitweg deklassiert Lavamünd im Starkstromderby!

Der SV Eitweg empfing diesmal in der siebenten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse D den SV Lavamünd. Die Kicker vom Koralpenstadion dominierten die Partie klar, setzten sich am Ende mit 4:1 durch, wobei das Ergebnis für die Lavamünder noch schmeichelt. Eitweg gelingt damit der Sprung auf Platz zwei, während Lavamünd nach einem Derbytriumph über St. Paul wieder auf den Boden geholt wurde und eine eiskalte Dusche bekam.  Jetzt Trainingslager buchen!

Spiel auf schiefer Ebene

Keinen leichten Gang hatten diesmal die Lavamünder, hieß doch der Gegner SV Eitweg und das auch noch auf fremdem Terrain im Koralpenstadion, wo die Früchte ohnehin stets hoch hingen. Die oberen Lavanttalerr haben mit ihrer jungen Mannschaft einen guten Saisonstart hingelegt, aber auch die Draustädter machten sich im Starkstromderby durchaus Hoffnungen auf einen Punktezuwachs.

Vor satten 300 Zuschauern übernahmen die Eitweger von Beginn an das Kommando und ehe sich das Koralpenstadion füllte, stand bereits ein 2:0 auf der Anzeigetafel: nach 120 Sekunden nützte Marco Vallant eine Verwirrung in der gegnerischen Abwehr zum 1:0, ehe Christoph Dohr in der vierten Minute ideal freigespielt wurde und das 2:0 drauflegte. Lavamünd komplett von der Spur und unter Schock. Das sah man ihnen auch an, denn Eitweg agierte sehr optimistisch und spielte voll auf Sieg. "Wir haben von der ersten Minute an gezeigt, wer hier der Herr der Lage ist und das ist uns voll aufgegangen. Wir waren spielerisch überlegen und ließen Lavamünd schlecht aussehen"- so ein stolzer Präsident Albert Stückler. Tatsächlich gelang den Gästen im Starkstromderby wenig, der erste "Warnschuss" folgte kurz vor der Pause durch Hinko Gregor, Stefan Arzberger aufseiten der Gastgeber machte aber in der Nachspielzeit den Deckel drauf und stellte auf 3:0.

Lavamünd stürzt in bittere Derbyniederlage

In der zweiten Halbzeit hatten die Hausherren dann den Schwung in den Kabinen verloren und Lavamünd kam etwas besser ins Spiel, das war auch in Anbetracht des Spielverlaufs dringend nötig, Kapital konnten sie aber keines schlagen. Am ehesten fiel wieder Gregor auf, doch auch er brachte das Kunstleder nicht ins Eckige. Eitweg schaltete zwar einen Gang zurück, man glaubte, das Pulver sei bereits in der ersten Halbzeit verschossen worden, doch zum 4:0 durch Michael Ebner alleinstehend vorm Keeper aus spitzem Winkel reichte es allemal.

Lavamünd vermochte "ohne" die Stars, Eitweg konnte sie Großteils neutralisieren, wenig anzustellen. Sie kamen zwar durch Hinko Gregor aus einem Elfmeter- nach einem Einwurf für Eitweg- zum 1:4, aber mehr als Ergebniskosmetik war das nicht mehr. Keeper Pucher verhinderte noch Schlimmeres.


Albert Stückler, Präsident SV Eitweg:  "Schon in der ersten Halbzeit ein Spiel auf einer schiefen Ebene. Lavamünd hatte eigentlich keinen einzigen Torschuss bis knapp vor Pausenpfiff. In der zweiten Hälfte haben wir dann unbewusst/bewusst etwas zurückgeschalten. Lavamünd ist etwas besser ins Spiel gekommen, aber dennoch schmeichelt das Ergebnis für sie etwas."

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