Spielberichte

SV St. Margareten/Ros. feiert knappen Heimsieg gegen Lavamünd

St. Margareten/R.
SV Lavamünd

Der SV St. Margareten/Ros. empfing am Sonntag vor heimischem Publikum den Tabellenzweiten SV Lavamünd und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied der SV St. Margareten/Ros. mit 1:0 für sich und auch diesmal durften die Rosentaler am Ende über einen Dreier jubeln. Allerdings hätte man an diesem Tag auch mit einem Remis zufrieden sein müssen. 

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SV Lavamünd  mit dem besseren Start

Lavamünd lauerte in der Gruabn bei St. Margareten im Rosental auf die Konter, überließ dem Gegner das Spiel und ging bei schweren Bedingungen in Minute 12 mit einem richtigen Freistoß-Kracher aus 30 Meter durch Julian Mottnik mit 0:1 in Führung. Aufgrund der wetterbedingten Verhältnisse ließen spielerische Schmankerl´n aber eher auf sich warten. Die Gastgeber kamen dabei in der ersten Hälfte nicht wirklich zu einer zwingenden Chancen und Lavamünd setzte nicht nach. Zum Leidwesen aller verletzte sich aber kurz vor der Pause Lavamünd-Stammkeeper Kevin Pucher, der durch Youngstar Fabian Petschounig ersetzt wurde.

St. Margareten dreht die Partie

In der zweiten Hälfte besann sich der Gastgeber wieder seiner alten Tugenden, nützte das 20-minütige „Nickerchen“ der Lavamünder eiskalt aus und drehte die Partie in kürzester Zeit. In Minute 56 traf Thomas Ogris aus kurzer Distanz zum 1:1, in Minute 62 war es erneut Ogris, der alleinstehend nach einem Corner zum 2:1 einnetzte und in Minute 68 traf Joker Michael Weratschnig sogar zum 3:1- bei allen drei Toren war der eingewechselte Hribernig beteiligt. Lavamünd wurde erst wieder durch die Unkonzentriertheit der Gastgeber munter, als man nach dem Anschluss durch Thomas Pucher nach einem Pressball in Minute 86 zum 3:2 auch noch beinahe auf den Ausgleich herankam. Am Ende wollte es aus Sicht der Gäste aber nicht mehr sein und die Rosentaler jubelten über einen knappen Heimsieg.

Christian Fellner, Trainer St.Margareten/R:  „Es war witterungsbedingt eine sehr schwierige Partie und dadurch war spielerisch nicht viel zu erwarten. Jene Mannschaft, die den Sieg mehr wollte, sollte die Partie auch gewinnen. Wir haben in der ersten Hälfte bis auf einen Tausendguldenschuss nichts zugelassen, konnten aber selbst nicht wirklich gefährlich werden. Erst in der zweiten Hälfte sind wir nach dem Doppeltausch aufgewacht und vor allem Bernhard Hribernig brachte viel Umschwung, er war an allen Toren beteiligt. Leider verloren wir dann aber die Ruhe und Lavamünd bekam Aufwind. Ein X wäre vielleicht gerecht gewesen, aber so sind wir als glücklicher Sieger vom Platz gekommen. Das Freitag-Abschlusstraining am Stausee machte sich also bezahlt *lächelt*.“

Horst Friesacher, Trainer Lavamünd:  „Wir haben St. Margareten kommen lassen und auf Konter gelauert. Nach einem herrlichen Treffer und einem Tausendguldenschuss aus 30 Metern gingen wir schnell in Führung. Leider hat sich dann mit Pucher unser Stammkeeper verletzt, wir mussten wechseln, haben aber auch die ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte verschlafen, wo wir mit 1:3 in Rückstand geraten sind. Danach sind wir aufgewacht, kamen zu Chancen und der Anschluss ist uns zwar gelungen, aber St. Margareten ist sehr gut gestanden. Es wollte diesmal nicht sein.“

Die Besten: Kriznik, Ogris, Hribernig bzw. Keiner

 

St. Margareten/R. - SV Lavamünd

 

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