SC St. Stefan bleibt nach Heimsieg gegen Eitweg weiter ungeschlagen

Am Freitag durften sich die Besucher in der 1. Klasse D auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams des SC St. Stefan und des SV Eitweg freuen. Man durfte sich hier auf eine interessante und enge Partie freuen, da beide Mannschaften bis jetzt noch ungeschlagen waren. Am Ende hatte St. Stefan im Derby das bessere Ende für sich und jubelte vor gut 240 Zusehern über einen 2:1-Heimsieg.

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Eitweg etwas zu passiv

Eitweg ging ins Derby gegen St. Stefan eher defensiv eingestellt auf den Platz, wirkte auch etwas zu passiv und kam in der ersten Hälfte zu keiner wirklich nennenswerten Chance. Die Gastgeber entwickelten trotz der 5er Kette der Gäste ein Übergewicht im Mittelfeld, kamen vorwiegend über die Außenbahnen und erspielten sich eine für die Gäste schmeichelnde 1:0 Pausenführung. In der 26. Minute war es Abwehrschef Mario Ellersdorfer, der einen Strafstoß verwertete und für die Führung der Heimsichen sorgte, die mit etwas mehr Konsequenz vielleicht auch höher ausgehen hätte können.

Christian Ragger erzielt Siegtor und lässt heimsiche Fans jubeln

Eitweg war aufs Konterspiel eingestellt, was St. Stefan rasch dazu bewegte, die Initiative zu ergreifen. Der Ausgleich aus einem Konter nach einer Stunde, Mark Schweighofer traf nach einem Stanglpass, war keines Weges ein Schock, denn die Hausherren hatten die Partie weiterhin im Griff, zeigten eisernen Siegeswillen und wurden für den Einsatz auch belohnt. In der 85. Minute traf Christian Ragger nach tollem Zuspiel des eingewechselten Stromberger zum umjubelten 2:1. Nach dem Schlusspfiff bejubelt SC St. Stefan drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Sportverein Tainach. SV Eitweg hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen St. Margareten/R. die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.
 

Gerald Baumgartner, Trainer St. Stefan:  „Im Großen und Ganzen ein verdienter Sieg gegen defensiv eingestellte Eitweger. Wir haben phasenweise einen sehr guten Fußball gespielt, das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben, wenngleich wir doch leider mit unserer Chancenauswertung hadern - hier fehlt uns die Kaltschnäuzigkeit. Eitweg verlagerte viel auf die Konter, aber wir konnten rasch die Initiative ergreifen. Auch wenn wir in der zweiten Hälfte nicht mehr so den Nachdruck hatten, haben wir die Partie souverän heimgespielt.“

Die Besten: Ellersdorfer (IVT), Kreuzer (TM), Guetz (MF) bzw. Holzer (TM)

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