Spielberichte

Grafenstein triumphiert im Klassiker bei Lavamünd

SV Lavamünd
TSV Grafenstein

In der 1. Klasse D empfing der Tabellenzweite SV Lavamünd in der 14. Runde den Tabellendritten TSV Grafenstein. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte der TSV Grafenstein mit 6:2 das bessere Ende für sich und auch nach diesen 90 Minuten hieß der Sieger Grafenstein. Nur diesmal war es dann doch eine weit engere Partie.


Christopher Sauerschnig bringt TSV Grafenstein früh in Front

Grafenstein erwischte durch Christopher Sauerschnig, er nickte bereits in Minute drei aus kurzer Distanz zum 0:1 ein, einen Superauftakt im Spitzenspiel gegen die am Anfang etwas defensivere Lavamünder Elf, was zeitgleich auch schon ein Wegweiser war. In der Hintermannschaft strotzte Jachs mit einer starken Leistung Lavamünds Goalgetter Hinko die Durchschlagskraft ab und somit blieben die Gäste in der ersten Hälfte auch die spielbestimmende Mannschaft und hatten gute Chancen, die Führung auszubauen. Lavamünd kam nur ein, zweimal durch Konter in Strafraumnähe, fing aber auch erst nach etwa 20 Minuten "Warmlaufen" zu kicken an. Phasenweise merkte man in der ersten Hälfte die fehlende Routine der Lavamünder, die meist nur mit hohen Bällen agieren konnten. In der 44. Minute setzte dann Michael Ruttnig, er verwertete einen Abpraller, das 0:2 drauf, was auch gleichzeitig der Pausenstand war.

Lavamünd wacht auf, bleibt aber zu harmlos

Erst nach der Pause wirkten die Gastgeber auch in den Zweikämpfen etwas giftiger und hatten eine kurzzeitige Drangperiode, aus welcher man aber kein Kapital zu schlagen wusste. Grafenstein bekam danach die Partie wieder in den Griff, kam noch zu Kontermöglichkeiten, es blieb aber beim 0:2, womit man in Sachen Herbstmeistertitel einen Meilenstein setzen konnte.

 

Horst Friesacher, Trainer Lavamünd: "Wir sind gleich mit Anpfiff in Rückstand geraten und haben erst nach etwa 20 Minuten zu kicken angefangen. Uns fehlte hier etwas die Routine und aus den hohen Bällen entstand keine Gefahr. Natürlich kam dann auch das Pech dazu, als wir die Chance auf den Ausgleich hatten. Kurz vor der Pause kam dann noch das 0:2. Nach der Pause hatten wir zwei Hunderter am Fuß durch Mikula und Hinko die wir nicht nützen konnten, aber Grafenstein spielte die Partie dann trocken nach Hause und holte einen verdienten Sieg. "

Michael Rutnig, Trainer Grafenstein: "Nach einen super Start konnten wir unser System über 80 Minuten durchziehen, wirkten in der ersten Hälfte bestimmend, wobei Lavamünd nur durch ein, zwei Kontermöglichkeiten auffiel. Unser Keeper war aber am Posten und sicher.  Erst nach der Pause kam Lavamünd für etwa 10 Minuten etwas auf und hatte auch die Chance zum Anschluss. Das war aber die einzige Phase, wo wir in den Zweikämpfen nicht so präsent waren, danach bekamen wir die Partie aber wieder in den Griff und ließen nichts mehr anbrennen."

Die Besten: K. Pucher (TW) bzw. Jachs (IVT), Stornig (DMF)

SV Lavamünd - TSV Grafenstein

 

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