Spielberichte

Haimburg gewinnt Starkstromderby in Griffen!

Die Plätze von SV Raika Griffen Rast und SV Haimburg sind nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Viele Spieler schnürten hüben wie drüben bereits ihre Schuhe. Man kennt sich also einerseits und andererseits ist die Rivalität riesig, beide Clubs riefen im Vorfeld das „Spiel des Jahres“ aus. Am Ende tanzte in einem Sehr fairen Derby Haimburg die Siegerpolka.

 

Haimburg startet Sturm auf Griffen


So recht zu favorisieren war kein Team. Haimburg hatte den besseren, aber keineswegs einen überwältigenden Saisonstart, bei Griffen wiederum änderte sich von den Spielern über den Vorstand bis zu Teilen der Fans fast alles. Lediglich die Vereinsfarben und das Schlossbergstadion sind altbewährte Kontinuitäten.

Bei Haimburg steht mit Horst Scheucher ein Griffner Urgestein am Feldherrenhügel, der natürlich über seinen Ex-Verein bestens informiert war. Seine 3-2-3-2-Formation gab den Gastgebern in der ersten Hälfte einiges zum Auflösen, schon in der 6. Minute gab es keine Lösung für einen schön vorangebrachten Angriff über viele Stationen, die letztlich Sandro Seifried freispielte. Den ersten Schuss konnte Goalie Sandro Oberdorfer noch abwehren, beim Nachschuss war er dann machtlos.

Bis zur Halbzeit gab Haimburg weiter klar den Ton an, Seifried & Robert Gradisnik vergaben zwingende Chancen auf eine vorzeitige Entscheidung der Begegnung.

Griffen stellt um und drängt auf den Ausgleich

In der Pause fand dann Griffen-Trainer Peter Kaschnig die richtigen Worte an seine Truppe und setzte proaktiv mit der Einwechslung Pascal Pekart auch selbst die richtigen Taten. Griffen wurde immer stärker, der auffällige Pekart setzte neue Akzente.

Griffen versuchte nun Haimburg mehr in Zweikämpfe zu verwickeln und vorne die „Langen“ in Szene zu setzen. Die Gastgeber kamen zwar zu keinen zwingenden Chancen, aber diese Spielweise sorgte für Dauergefahr im Haimburg-Strafraum und der Ausgleich lag trotz vierversprechender Konter bis zum Schlusspfiff ständig in der Luft. Er gelang letztlich nicht mehr und Haimburg darf sich im selbst gekürten „Spiel des Jahres“ als großer Derbysieger am fremden Platz feiern lassen. Griffen fiel durch diese Niederlage auf den letzten Platz zurück.

Stimme zum Spiel

Horst Scheucher (Trainer Haimburg)
„Pauschallob an die Truppe, die den Spielplan super umsetzte. Über 90 Minuten waren wir das bessere Team. Die ganze woche haben meine Burschen schon von dem Spiel geredet. Es ging gut aus“

Die Besten: Pascal Pekart (MF) bzw. Sandro Seifried (St)

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