Spielberichte

Mittlern gewinnt in Eitweg und behält seine blütenweiße Weste

Nach dem 0:0 von St. Veit gibt es in allen vier 1. Klassen nur noch ein einziges Team, das nach 6 Runden ohne Punkteverlust dasteht. ASKÖ Mittlern meisterte auch die Hürde SV Eitweg mit 2:0 und steht nach 6 Runden mit dem Punktemaximum von 18 Punkten an der Tabellenspitze.

 

Es war für den Leader in wahrsten Sinne des Wortes keine gmahte Wiesn, die im Lavanttal auf die Jauntaler wartete. Der Gegner igelte sich regelrecht am eigenen Strafraum ein und die Rasenhöhe war über dem Sportstättenschnitt, was die die Bälle und damit den spielfluss etwas verlangsamte. 

Mittlern setzt auf Weitschüsse


Eitweg überließ den Gästen also weite Teile des Feldes und riegelte den Strafraum ab. Mittlern kam wohl recht schnell in Strafraumnähe, fand aber lange kein Mittel dort mit brauchbaren Bällen einzudringen. Also versuchte es die Elf von Richard Huber mit Weitschüssen und mit Robert Matic befindet sich ein schussgewaltiger wie gefürchteter Schütze in seinen Reihen.


Davor allerdings gab es eine Schrecksekunde für den Favoriten zu überstehen. Adnan Zukic kam bei einem Entlastungsangriff an das 16er-Eck und zog überraschend für alle einfach ab- sein Kunstschuss ging nur an die Stange. Das war dann ein Weckruf für Mittlern und schließlich war es eben Matic vorbehalten, mit einem Weitschuss den Abwehrriegel von Eitweg zu knacken (18.).

Mit der Führung spielt es sich leichter
Eitweg war nun gezwungen selbst mehr für das Spiel zu tun, offensiver zu agieren. Die sich nun bietenden Räume ergaben aber dann Chance um Chance für die Gäste, die nun ihr gefürchtetes Umschaltspiel endlich ausspielen konnten. Aber sowohl Matic als auch Adrian Lippnig brachten den Ball nicht im Gehäuse von Stefan Kucher unter, sondern trafen bzw. streiften Aluminium.

Kurz nach der Pause hebelte ein Pass in die Schnittstelle Eitwegs Abwehr abermals aus und Christopher Hober bezwang im 1 gegen 1 den Torhüter der Gastgeber. Damit war im Grunde die Begegnung bereits entschieden. Eitweg war nicht mehr in der Lage dem Spiel eine Wende zu geben und musste sich mit der Niederlage abfinden.

Mittlern befindet sich trotz des Punktemaximums nicht alleine auf weiter Flur in der 1. Klasse d. Tainach und Eisenkappel lassen ebenfalls nicht locker, bleiben an der Huber-Truppe dran. Eisenkappel muss nächste Woche zudem Freitags und Sonntags spielen.

Stimme zum Spiel

Richard Huber (Trainer Mittlern): „Es war hier wirklich alles andere als einfach. Die Platzumstände, die Einstellung vom Gegner, die eigene Chancenverwertung. Aber am ende war der sieg verdient.“

Der Beste: Bernhard Peteln (MF/Mittlern)

 

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