1. Klasse D 15/16: Vorschau Runde 17
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Die 1. Klasse D öffnet wieder ihre Pforten und bittet die 16 Vereine zur entscheidenden Phase der Saison. Die Neuzugänge mussten sich bislang gut einarbeiten und können nun, neben dem vorhandenen Potenzial, ihren Teil dazu beitragen um die Saison glücklich und zufrieden abzuschließen. Vor allem im Abstiegskampf zählen jetzt aber nur mehr Siege, die Abstände sind einfach zu gering und ein Unentschieden bekanntlich nur einen Punkt wert. Im Titelkampf könnte es auch noch einmal eng werden, doch dazu müssen die Kontrahenten erst auf Fehler des Tabellenführers hoffen.
Eine Runde wurde bereits im Herbst angehängt, und so starten wir bereits mit Runde 17 ins Geschehen. Hier der Überblick:
ASC St. Paul - SV Eitweg
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Der Aufsteiger aus St Paul konnte schon im Hinspiel aus dem Koralpenstadion einen knappen Sieg mitnehmen, gleichermaßen wird man auch hier im Heimspiel agieren. Tabellenmäßig blieben sich beide Lavanttaler- Vereine wenig schuldig, wobei sich St. Paul am zuletzt starken Herbstabschnitt festhalten kann. Von der Abstiegszone konnte man sich zwar entfernen, verschenken sollte man aber weiterhin nichts, denn im drei Punkte- System können die Alarmglocken schneller läuten als gedacht. Daniel Perlinger wird den Hausherren nicht zur Verfügung stehen. Brisantes Derby, in welchem die zwei Teams auf den jeweiligen Plätzen am stärksten sind. Wer nähert sich hier dem Mittelfeld?
SV Raika Griffen - SC jobcreativ St. Stefan
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Griffen blieb während der Transferperiode eigentlich ganz ruhig, nach den Abgängen von Seifried und Benger musste man aber reagieren, angelte sich Michael Dobrounig und ihm folgten einige Youngstars vom eigenen Nachwuchs- einen Weg den man im Amateurfußball eigentlich nur begrüßen kann. Tabellenmäßig haben beide Mannschaften einiges zu bieten: Griffen setzte zu Beginn der Saison eine Punktlandung, fiel aber nachfolgend in ein kleines Tief welches sich durch den restlichen Herbst durchzog. Völlig konträr hingegen war die Darbietung der Gäste aus St. Stefan. Diese erlebten ebenfalls viele Höhen und Tiefen. Viele Versuche des Ex-Trainers die Talfahrt zu stoppen, blieben wirkungslos. Die Verbannung von Milazim Rexhaj sorgte zwar nachfolgend für reichlich Gesprächsstoff, aber mit Neo-Coach Baumgartner kam wieder Feuer in die Truppe und so schraubte man sich plötzlich auf Rang sechs vor und weilt nur einen Punkt hinter den Völkermarktern. Im Großen und Ganzen kann man hier vielleicht doch eine ausgeglichene Partie erwarten, vieles dürfte wohl von der Tagesverfassung abhängen. St. Stefan könnte hier mit einem Sieg nicht nur einen gelungenen Rückrundenstart hinlegen, sondern die Griffner sogar überholen.
TSV Grafenstein - ASKÖ Mittlern
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Grafenstein marschiert von einem Spitzenspiel zum anderen und was wäre ein Osterwochenende wohl ohne ein Top-Spiel? Gleich zum Auftakt der Frühjahrsmeisterschaft haben die Gäste aus Mittlern nicht nur die Chance zur Revanche, sondern könnten sie hier mit einem Sieg dem Vize-Herbstmeister den zweiten Platz streitig machen. Keine leichte Angelegenheit übrigens, denn die Grafensteiner waren gerade in der jüngsten Vergangenheit zuhause nur schwer zu knacken. Und angesichts der Tatsache, dass der Druck auch noch bei den Gästen liegt, die hier nur mit einem Sieg noch dranbleiben, können es die Hausherren etwas entspannter angehen. Am Spielersektor dürfte sich beiderseits wenig getan haben, ein brisantes Aufeinandertreffen gibt es da wohl eher auf der Trainerbank mit den Trainerfüchsen Jagodic und Ludescher. Letzterer dürfte wohl zu Beginn schon etwas unter Strom stehen und für Grafenstein rücken entscheidende Tage an, denn eine Woche später gastiert man in Eisenkappel beim Leader. Wer holt hier die Big-Points?
Eberndorfer AC - SV Lavamünd
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Die Hausherren, im Frühjahr ohne Luca Hobisch und Patrick Prutej dafür mit Rok Petric (Tainach), lieferten eigentlich kein schlechtes Aufstiegsjahr. Die Heimspiele hatten Hoffnungen auf eine ganz gute Platzierung geschürt, doch mit beinahe leb- und konzeptlosen Auftritten in der Ferne brachte sich der Tabellendreizehnte um die Chance, der "Abstiegszone" zu entkommen. In Eberndorf weiß man genau, ein schlechter Frühjahrsstart gegen angeschlagene Lavamünder und man ist beinahe mittendrin. Doch gerade gegen schwankende Lavamünder will man die Heimtendenz beibehalten. Auf die Gäste wartet allerdings kein leichtes Frühjahr, vollste Konzentration wird gefordert, denn immerhin gilt bereits hier verlieren verboten um Rückersdorf auf Schlagdistanz zu halten. In der Draustadt ist man aber guter Dinge und bestimmt wird man das Maximum herausholen.
SV St. Margareten/Ros. - SV Bad St. Leonhard
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Die Rosentaler starteten im Herbstdurchgang wie aus der Pistole geschossen doch nach etwa sieben Spieltagen kam der "Einbruch" und die Fellner-Elf kämpfte sich mit vielen Ausfällen durch die Hinrunde. Natürlich verlor man auch etwas an Stabilität und neben vergebenen Chancen kam zum Teil dann auch noch das eine oder andere Übel der Unparteiischen hinzu. Während der Winterpause schöpfte man Hoffnungen am Transferrad, man bemühte sich laut Trainer Fellner um große Namen wie Micheu oder Miloti, allerdings vergebens. Andererseits dürfte man mit Skoflek, Levak und Zugelj aber auch gleich drei Legionäre abgegeben haben. Gegen die unberechenbaren Lavanttaler, die sich wieder die Dienste von Theuermann sicherten, erwartet man sich zum Auftakt, ohne Lausegger und Krainz, auf eigener Anlage natürlich Punktezuwachs. Leonhard marschierte mit ständigen Up and Downs durch den Herbst. Wenn die Lavanttaler-Elf diesmal aber einen guten Start erwischt und Kontinuität in die Truppe einkehrt, dürfte ein starker Mittelfeldplatz absehbar sein- allerdings ist der Abstand bis zum Vorletzten mit sieben Punkten nicht gerade groß. Hinspiel 0:0
DSG-Mc-Donald`s Klopeiner See - SV K&K Küchen und Wohnkonzept Gallizien
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Die DSG sollte sich über der Wichtigkeit des Frühjahres langsam bewusst werden. Dem drohenden Abstiegsszenario konnte auch über der Winterpause keine Ruhe gesetzt werden und somit steht man hier eigentlich gegen Gallizien schon wieder unter Druck. Um der Talfahrt ein Ende zu setzen und die rote Laterne langsam aber doch zur Konkurrenz zu schieben, benötigt man allerdings schon einen Sieg. Gallizien konnte die zwei Abgänge relativ gut kompensieren, aber auch Klopein dürfte an der Trainerfront ein Zeichen gesetzt haben, zudem hofft man auf die Qualitäten von Dejan Burgar und Christian Schweiger. Das Hinspiel verlief klar zu Gunsten der Gäste. In Klopein hofft man natürlich auf einen positiven Start, das können eigentlich nur drei Punkte sein.
SG Rückersdorf / Klopeinersee - DSG Ferlach
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Die Rückersdorfer sind die eigentliche Unbekannte der Transferperiode, vermehrt setzt man auf den gleichen Kader und mit einem kleinen Polster und einer kleinen Angel will man große Fische fangen. Bei den Gästen verließ Patrick Gregoritsch das Ferlacher Lager, Hoffnungen bei der DSG schweben aber in der guten Nachwuchsarbeit, die weiterhin forciert werden soll. Noch weniger Abstiegssorgen flurieren also bei den Gästen, die sich im Frühjahr sicherlich weiter nach vorne orientieren wollen. Gegen Gegner wie Rückersdorf oder Klopeiner See ist sicherlich einiges drinnen, aber meist sind die angeschlagenen Boxer am gefährlichsten.
SAK 1b - FC Eisenkappel
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"A schware Partie" für die Gastgeber, die hier zum Frühjahrsauftakt gleich gegen den Herbstmeister ran müssen. Während sich die SAK-Fohlen am einen oder anderen Transfer beteiligten und auch Keeper Timotej Antolič abgeben mussten, sorgte aufseiten der Eisenkapplern wohl ein "Faschingsscherz" nicht nur bei der Liga-Konkurrenz für Aufsehen, sondern verblüffte auch die Ligaportal-Redaktion (Transfer-Finte). Wenngleich hier die Gastgeber aber als Underdog in die Partie gehen, sind sie dennoch schon aufgrund eines Heimspieles nur schwer auszurechnen. Eisenkappel wird wohl das Hauptaugenmerk darauf richten, die Amateure nicht ins Spiel kommen zu lassen. Bei den Gästen hingegen konnte man aber gerade im Herbst schon schöne Spielzüge uns rassige Konterszenen notieren. SAK sollte also auf der Hut sein, wobei der Druck eher beim FC liegen dürfte, denn eine Niederlage hier und Grafenstein hätte beim nächsten Rundenschlager alle Trümpfe in der Hand (sofern sie gegen Mittlern gewinnen).
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