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2. Klasse
2. Klasse A

Dominik Grutschnig, Spieler der Hinrunde, im Ligaportal.at Interview

Ganz nach Wunsch ist es für den SV Baldramsdorf in der Hinrunde der 2. Klasse A nicht gelaufen. Dominik Grutschnig hofft aber stark, dass seine Mannschaft doch noch den Aufstieg schaffen könnte. Acht Punkte liegt man hinter dem Spitzenduo zurück – eine schwierige, aber nicht aussichtslose Aufgabe. Ligaportal.at hat mit dem Spieler der Hinrunde 2013/14 gesprochen.

Start in Lendorf

Berufliche Gründe brachten Dominik Grutschnig nach Baldramsdorf, gestartet hat er seine Fußballerlaufbahn in Lendorf: „Mit sechs Jahren habe ich in Lendorf begonnen zu kicken. Dort bin ich auch in sämtlichen Nachwuchsmannschaften aktiv gewesen. Mit siebzehn hatte ich dann die ersten Einsätze in Lendorfs Kampfmannschaft. Ich konnte mich da aber nicht so richtig durchsetzen und bin nach Lurnfeld gewechselt. Dort habe ich drei Jahre gespielt und im letzten Jahr von den drei sind wir in der 2. Klasse A Meister geworden. Nach dem Aufstieg musste ich allerdings aus beruflichen Gründen zu Baldramsdorf wechseln. Zwischendurch habe ich auch in Mühldorf gespielt.“


Großes und fernes Ziel: die Unterliga

Nur zwei wirklich gute Spiele von Baldramsdorf sind Dominik Grutschnig in Erinnerung geblieben, ansonsten verlief die Hinrunde eher enttäuschend: „Für uns ist es im Herbst 2013 leide nicht gut gelaufen. Vom Potential der Mannschaft her haben wir uns doch einen Platz weiter oben erwartet. Wir wollen im Frühjahr aber sicherlich noch um den Aufstieg mitspielen. Das wir sicherlich nicht leicht werden, aber unsere Mannschaft kann es sicher schaffen. Wir haben unser wirkliches Potential nur in zwei Spielen zeigen können. Beim Sieg gegen Kirchbach und bei der Niederlage gegen Lendorf im Cup haben wir unsere besten Leistungen geboten. Der Erfolg kommt von selbst zurück wenn man konsequent trainiert und hart an sich arbeitet. Es muss aber die ganze Mannschaft an einem Strang ziehen – das ist wohl das wichtigste von allen. Wir haben im Sommer einen neuen Obmann bekommen und das hat sich sehr positiv ausgewirkt. Es gibt eine klare Linie in den nächsten Jahren und das Fernziel ist wieder in die Unterliga zu kommen. Die Unterliga ist, speziell im Oberkärntner Raum, eine sehr attraktive Liga.“

 



Bundesliga ist schwächer geworden

Der Kärntner Fußball entwickelt sich nach Meinung von Dominik Grutschnig gut, die Bundesliga wird schwächer – deswegen bleiben auch die Fans immer mehr aus. „Ich denke, dass die Entwicklung im Kärntner Amateurfußball durchaus positiv ist. In Oberkärnten ist es allerdings schwieriger als im Zentralraum den Sprung nach ganz oben zu schaffen. Im Nachwuchsbereif müsste man nach Klagenfurt oder überhaupt in andere Bundesländer bzw. ins Ausland wechseln. Es ist sicherlich in Kärnten schwieriger als zum Beispiel in Wien sich den Weg nach ganz oben freizukämpfen. Die Zuschauerrückgänge in der Bundesliga sind meiner Meinung nach mit der sinkenden Qualität und natürlich auch mit dem Wettskandal zu begründen. Zudem gegen die wirklich guten Kicker gehen ins Ausland.“

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