2. Klasse A

Prägraten zu Hause nicht zu schlagen

Am vergangenen Samstag empfing die TSU Prägraten in der 11. Runde der 2. Klasse A die TSU Huben. Schwierige Bodenverhältnisse, der Schneefall der letzten Tage hatte dem Platz zugesetzt und teilweise schon gefrorene Stellen, erschwerten beiden Mannschaften das Spiel, am Ende setzte sich aber Prägraten deutlich mit 4:2 durch. Damit ist die TSU Prägraten auf Platz zwei der Tabelle vorgerückt, Huben verspielte mit dieser Niederlage die Chance sich ins Mittelfeld der Tabelle vorzuschieben.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Optisch war zwar die Heimmannschaft von Trainer Raimund Gröfler von Anfang an überlegen, aber auch die Heimelf musste sich erst auf die schwierigen Bodenverhältnisse einstellen. Da kam der eindeutige Strafstoß für Prägraten in Minute 16, nach einem klaren Foul an Roland Mair, gerade recht. Philip Berger trat zum Elfmeter an und verwandelte sicher. Damit stand es 1:0 und man konnte aus heimischer Sicht hoffen jetzt leichter aufzuspielen. Doch konnte Prägraten in den nächsten Minuten nicht nachsetzen und so war es in Minute 38 das Blackout des eigenen Tormannes, der nach einem Rückpass den Ball festhielt und damit einen indirekten Freistoß für Huben zu verschulden hatte. Martin Mühlburger von der TSU Huben ließ sich die Chance nicht entgehen und netzte zum Ausgleich ein. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.

Überlegene Heimelf in Halbzweit zwei

In der zweiten Halbzeit legte die Heimmannschaft gleich mächtig los und kam auch gleich zu einigen Chancen. In der 49. Minute war es wieder ein Freistoß, nach dem Robert Mair den Ball aus kurzer Distanz über die Torlinie drücken konnte. Damit ging Prägraten 2:1 in Führung und alles erwartete, dass die Heimelf jetzt den Sack zumachen würde. Mit der Sicherheit des Vorsprungs spielte man jetzt weiter doch es dauerte immerhin bis zur 66. Minute ehe Mario Berger das 3:1 erzielen konnte. Damit war man sich in Prägraten sicher den Sieg in der Tasche zu haben. Aber wahrscheinlich war man sich dann eben zu sicher, denn in der 76. Minute trifft Robert Trojer eigentlich aus dem Nichts zum 3:2 Anschlusstreffer für die TSU Huben und macht die Partie noch einmal spannend. Doch in Minute 85 verwertete Roland Mair seine Chance und stellte den Endstand von 4:2 her.

Raimund Gröfler, Trainer TSU Prägraten: „ Wir waren heute klar besser und haben uns das Leben nach den Führungstoren immer selbst schwer gemacht. Wir hatten noch 6 hundertprozentige Chancen, die wir nicht nutzen konnten. In der zweiten Halbzeit ist Huben dann ein bisschen die Luft ausgegangen. Trotzdem hätte es nochmals eng werden können, aber wir haben den Sieg dann trocken nach Hause gespielt.“

von Redaktion

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