Spielberichte

Sachsenburger Kickers gewinnen schweres Spiel beim SV Berg

In der sechsten Runde der 2. Klasse A kam es am Samstag zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV Berg und den Sachsenburger Kickers. Die Hausherren waren vor diesem Spiel der klare Außenseiter. Erst einen Punkt konnten die Berger in dieser Saison ergattern. Auf der anderen Seite standen mit den Sachsenburger Kickers ein Team, das zu den Meisterschaftsfavoriten zählt und bisher erst einmal geschlagen werden konnte.

Berger kämpfen aufopferungsvoll

Die Hausherren vom SV Berg warfen von Beginn an alles in die Waagschale. Mit viel Kampf und Einsatz wollte man es den Gästen aus Sachsenburg schwer machen. Dies gelang auch. DIe Gäste waren zwar spielerisch das bessere Team, waren aber offenbar nicht auf so viel Gegenwehr eingestellt. Trotzdem gingen die Sachsenburger quasi plangemäß in der 20. Spielminute in Führung. Michael Grischenig war nach einer Flanke mit dem Kopf zur Stelle und nickte zum 0:1 ein. Es war danach aber weiterhin ein offenes Spiel und die Berger hatten mit einem Stagenschuss Pech und scheiterten nur knapp am Ausgleich.

In der zweiten Hälfte bot sich den Zusehern das selbe Bild. Sachsenburg versuchte zu spielen aber Berg verteidigte aufopferungsvoll. In der 75. Spielminute belohnte man sich selber. Daniel Thalmann köpfte nach einer Flanke zum nicht unverdienten 1:1 Ausgleich ein. Die Freude darüber hielt allerdings nicht lange. Nur drei Minuten später erzielte Josip Ban mit einem Freistoß von der Mittellinie die erneute Führung für die Gäste. Der Ball war lange in der Luft und schien nicht unhaltbar. Die letzte Viertelstunde gehörte den Bergern, die versuchten den Ball laufen zu lassen und Druck erzeugten. Einmal wollten die Zuseher den Ball nach einem Kopfball hinter der Linie gesehen haben, die Schiedsrichterin gab aber kein Tor und somit musste man sich am Ende knapp geschlagen geben.

Bernd Sommer, Trainer SV Berg: "Es war eine super Mannschaftsleistung von uns. Wir haben brav und mit Herz gespielt. So gut habe ich Berg schon lange nicht mehr gesehen. So darf man ein Spiel verlieren."

Die Besten: Noah Thalmann (IV), Markus Egatter (ZM), Markus Kranabetter (ZM) bzw. Rene Rud (ZM)

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