Spielberichte

Ainet und Obermillstatt teilen sich im Spitzenspiel die Punkte

Am Sonntag kam es in der 2. Klasse A im Zuge der elften Meisterschaftsrunde zu einem wahren Spitzenspiel. Der Tabellenführer, die TSU Ainet empfing zu Hause in Osttirol den ersten Verfolger, den SV Obermillstatt. Fünf Punkte lag Ainet vor diesem Spiel vor den Gästen und das Minimalziel war es auch, diesen Vorsprung zu halten. Die Obermillstätter wollten selbstredend den Vorsprung verkürzen.

Obermillstatt geht mit einer Führung in die Pause

Beide Teams gingen von Beginn an ein hohes Tempo und boten den Zusehern ein hochklassiges Match. Die erste Chance verzeichneten die Aineter durch Michael Ortner, der im Mittelfeld ein Solo startete, ein paar Spieler aussteigen ließ, schlussendlich den Ball aber knapp am langen Eck vorbeisetzte. Danach nutzten die Gäste nach einem Einwurf eine Unachtsamkeit. Tobias Köfler wurde sträflich allein gelassen, angeworfen, drehte sich auf und haute den Ball scharf ins kurze Eck zur 1:0-Führung für Obermillstatt. Ainet raffte sich trotz des Rückstandes aber auf und kam zu weiteren guten Gelegenheiten. Die Beste vergab Manuel Hertscheg, der nach einer maßgenauen Flanke von Kareerat zu wenig Druck hinter seinen Kopfball brachte.

Ainet holt sich einen Punkt

Nach dem Seitenwechsel kam Ainet leicht verändert aus der Kabine und hatte bereits in der ersten Minute zwei hundertprozentige Chancen, die man allerdings nicht nutzen konnte. Ainet startete in der Folge Angriff über Angriff und setzte Obermillstatt, das kaum noch Entlastung hinbekam, gehörig unter Druck. Es dauerte allerdings bis zur 73. Spielminute, ehe der mehr als verdiente Ausgleich fiel. Der kurz davor eingewechselte Daniel Oblasser bediente mit seinem ersten Ballkontakt Chirawat Kareerat, der mit einem wuchtigen Kopfball das 1:1 besorgen konnte. Obermillstatt hatte in der Folge nur mehr, abermals nach einem Einwurf, eine gute Möglichkeit. Danach drückte weiter Ainet, doch auch ihnen sollte kein weiteres Tor mehr gelingen.

Bernd Amoser, Trainer TSU Ainet: "Schlussendlich hat es für uns heute zu einem 1:1-Remis gereicht. Wir können damit gut leben und haben unseren Polster von fünf Punkten gehalten. Die Mannschaft hat gut gespielt und alles gegeben. Mehr schien an diesem Tag nicht drin gewesen zu sein. Trotzdem Kompliment an mein Team, das heute ein hervorragendes Match abgeliefert hat."

Die Besten: Pauschallob bzw. Thomas Herndl (TW)

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