2. Klasse B

Der SV Draschitz überrascht heuer die Konkurrenz!

Über den fünften Platz freut man sich beim SV Draschitz nach der vergangenen Herbstsaison in der 2. Klasse B. In den letzten Jahren konnte man den Verein vorwiegend in den unteren Tabellenregionen finden, aber mit Trainer Gerald Ottowitz übernahm im Sommer ein neuer Mann das Ruder in Draschitz. Im Frühjahr soll es so weitergehen um am Ende über die bisher beste Klubplatzierung jubeln zu können.


Erstmals ein Auftaktsieg in die Meisterschaft

Zum allerersten Mal gelang des dem SV Draschitz sein allererstes Meisterschaftsspiel in einer neuen Saison zu gewinnen. Danach absolvierte man einen recht ausgeglichenen Herbst. Aus den zwölf Spielen resultierten sechs Siege, zwei Remis und vier Niederlagen (gegen die drei Topteams Magdalen, Rosegg und Afritz sowie den direkten Tabellennachbar ATUS Feistritz/Ros.). Bei noch einem Spiel weniger, kann man zumindest punktemäßig mit Platz vier gleichziehen, jedoch hat man das wesentlich schlechtere Torverhältnis. Schmerzhaft waren für die Kicker von Trainer Ottowitz im Herbst die beiden Niederlagen gegen Magdalen (3:4) und Rosegg (2:3), welche in den letzten Minuten entschieden wurden und nicht nötig gewesen wären. Beides Aufstiegsanwärter hatte man über die volle Distanz lang gefordert, was wohl kaum einer gedacht hätte im Vorfeld.


Kadererweiterung und Spielerausbildung im Winter

Für das Frühjahr schließen sich dem Verein gleich drei neue Spieler an um die dünne Kaderdecke etwas zu stärken. Vom SV Arnoldstein konnte man den Allrounder Daniel Ottowitz gewinnen. Zudem kommt der junge und talentierte Mohamed Oumghar als Kooperationsspieler ebenfalls vom SV Arnoldstein nach Draschitz. Nach einjähriger Pause kehrt Lukas Schwenner wieder retour und gibt sein Comeback. Um den Personalmangel für die nächsten Jahre zu entgehen, beginnt man, vorerst noch nur im Training, zusätzlich mit dem Einbau der eigenen U15 Spieler. Diese sollen langsam an den Erwachsenenfußball herangeführt werden um sie in etwa zwei Jahren auch einsetzen zu können. Abgänge verzeichnet man keine. „Der Klub ist sehr familiär geführt. Wer einmal kommt, der fühlt sich hier auch wohl und bleibt“, sagt Trainer Ottowitz.


Bisher größter Vereinserfolg bleibt das Ziel

An die Leistungen im Herbst möchte man anknüpfen. Dafür startete man bereits in die Vorbereitung für das Frühjahr. Zudem sind noch einige Einheiten auf dem Kunstrasen geplant. Am Ende will man unter den ersten fünf Plätzen bleiben und so den bisher größten Erfolg in der 49-jährigen Klubgeschichte feiern. Zu rechnen war damit wohl nicht. „Als ich im Sommer kam, musste ich die ganze Mannschaft umkrempeln“, erzählt uns Trainer Ottowitz von der Herkulesaufgabe.

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