Stockenboi holt Töplitsch mit angesagtem Sieg von der Tabellenspitze

In der zehnten Meisterschaftsrunde der 2. Klasse B kam es zum Derby zwischen dem SV Töplitsch/Kellerberg "Zum Lois" und dem SV Stockenboi. In der unterhaus.at Vorschau hat Stockenboi Trainer Karl Jeglic angekündigt, dass man die Töplitscher mit einem Sieg vom Thron holen will und das ist dann auch geglückt. Nach einer vor allem kämpferisch starken Leistung, konnte der SV Stockenboi in Halbzeit zwei auch die nötigen Tore machen.

Töplitsch spielerisch die bessere Mannschaft

Der SV Töplitsch zeigte in diesem Spiel vor allem in Halbzeit eins warum man bis jetzt an der Tabellenspitze dieser Klasse lag, doch Stockenboi stemmte sich mit enormen Einsatz und Kampfbereitschaft gegen ein etwaiges Gegentor. Auch hatte Töplitsch diesmal im Abschluss Pech bzw. stand die Defensive des SV Stockenboi recht gut und das Glück, dass man zuletzt des öfteren hatte, war diesmal nicht präsent. Vor der Pause hatte Töplitsch aber einige gute Chancen in Führung zu gehen, doch es blieb bis zum Pausenpfiff beim 0:0.

Stockenboi kommt auf

In der zweiten Halbzeit, der SV Stockenboi hatte den Töplitschern etwas die Schneid abgekauft, kamen die Gäste immer besser ins Spiel und in der 62. Minute konnte Alexander Hofer, er spielte bis jetzt immer nur in der Reservemannschaft, seine Mannschaft nach einem Gestocher vor dem Töplitscher Tor mit 0:1 in Führung bringen. Töplitsch versuchte dann zwar sofort wieder den Ausgleich zu erzielen, doch die Stockenboier Abwehr hielt an diesem Tag diesem Ansturm stand. In der 82. Minute konnte Roland Schneeweiss, nachdem er zwei Spieler ausgespielt hatte, aus cirka 20 Metern abziehen und den Ball zum 0:2 versenken. Damit war das Spiel auch entschieden, denn die Defensivabteilung des SV Stockenboi ließ keine weiteren Chancen von Töplitsch mehr zu. Am Ende feierten die Spieler des SV Stockenboi mit ihrem Trainer einen umjubelten Sieg und der SV Töplitsch musste den Platz an der Sonne räumen.

Karl Jeglic, Trainer des SV Stockenboi: "Ich bin sehr stolz darauf Trainer dieser Mannschaft zu sein. Sie hat alles umgesetzt was wir besprochen haben und wir haben am Ende verdient gewonnen. Vor allem Kampfgeist und Einsatz waren vorbildlich. Ich bin erst seit dieser Saison erstmals Trainer einer Kampfmannschaft und meine Mannschaft hat mir diesmal den bisher schönsten Tag als Trainer beschert. Das sind für mich sehr emotionale Momente und vor allem sind wir jetzt auch in der Tabelle wieder vorne mit dabei."

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von Redaktion

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