Treffen tut sich schwer, gewinnt am Ende aber doch ganz klar

In der 16. und letzten Meisterschaftsrunde der 2. Klasse B vor der Winterpause kam es diesmal zum Derby zwischen dem SC Arriach und dem SV Treffen. Es war auch ein Familienduell das in diesem Fall am Ende Flaschberger junior klar und deutlich mit 0:4 gewonnen hat. Treffen tat sich in Halbzeit eins aber sehr schwer und vergab die größten Sitzer, in Halbzeit zwei wurde man der Favoritenrolle aber dann doch gerecht.

Treffen beginnt wie aus der Pistole geschossen

Die Gäste aus Treffen begannen in diesem Spiel sehr stark und drückten die Arriacher gleich einmal in die eigene Hälfte hinein. Doch vor dem Tor stellte man sich ganz schlecht an und so wurden mindestens ein Dutzend guter Chancen in Halbzeit eins mehr als kläglich vergeben. Erst in der 45. Minute brachen die Gäste den Bann, denn Thomas Pacher verwertete eine Vorlage von Philipp Flaschberger eiskalt zum 0:1. Für die Arriacher so knapp vor der Pause natürlich ein herber Rückschlag.

In Halbzeit zwei trennt sich die Spreu vom Weizen

In der zweiten Halbzeit machte Treffen dann ernst und nahm das Spiel noch besser in die Hand. Jetzt agierte man aber auch vor dem Tor sicherer und so fielen auch noch einige Treffer. In der 71. Minute erzielte Stefan Mamec mit der Schulter das 0:2, wobei eigentlich wegen eines Handspieles eines Arriachers Elfer und die rote Karte zu geben gewesen wäre. Der Schiedsrichter ließ aber weiterlaufen und gab das Tor. Nur zwei Minuten später jubelten die Gäste schon wieder. Diesmal war es Masel Muric der per Kopf zum 0:3 einnetzte. Jetzt war die Partie eigentlich schon entschieden, doch in Minute 82 setzte Benjamin Katholnig sogar noch das 0:4 drauf. Er verwertete nach schönem Zuspiel von Martin Glanznig gekonnt und setzte damit den Schlusspunkt in diesem Match.

Stefan Leeb, Trainer des SV Treffen: "Erste Halbzeit pfui, zweite Halbzeit hui. So kann man das Spiel wohl am besten beschreiben. Wir haben in Halbzeit eins unsere Chancen nicht verwertet, es im zweiten Durchgang dann aber Gott sei Dank besser gemacht. Ich freue mich auch, dass das Familienduell Flaschberger an den Junior gegangen ist."

von Kurt Rieger 

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