Spielberichte

Egg dreht Partie gegen Spittal/Rothenthurn 1b und gewinnt knapp

SG Spittal/Rothenthurn 1b
SV Egg

In der 2. Klasse B war am Samstag die SG SV Spittal/Drau/SV Rothenthurn 1b im Einsatz und bekam es auf eigenem Platz mit dem SV Egg zu tun. Egg tat sich am Kunstrasen in Spittal sehr schwer, konnte am Ende aber doch einen knappen Auswärtssieg landen. Damit feierten die Gäste den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

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SG SV Spittal/Drau/SV Rothenthurn 1b mit dem besseren Start

Gleich nach dem Anpfiff versucht SG SV Spittal/Drau/SV Rothenthurn 1b permanent Druck aufzubauen, um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. Florian Mueller nützt in Minute 6 seine Chance und verwertet einen Strafstoß nach Foulspiel von Thomas Landsfedt zum 1:0. Egg tut sich schwer ins Spiel zu finden, hat aber auch in Halbzeit 1 schon mehrere Chancen auf den Ausgleich. Vor allem bei einem Lattenschuss, bei dem der Ball vermeintlich hinter der Torlinie war, hadert man mit dem Schiri, der den Treffer nicht gibt.  Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Michael Moser beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Egg dreht die Partie

Egg wird, je länger das Spiel dauert, immer stärker und kann sich besser auf das Terrain einstellen. Nach 58 Minuten bleibt der heimische Tormann nur zweiter Sieger und Almin Skenderovic trifft mit einem angefälschten Freistoß aus gut 23 Metern zum 1:1. Goalgetter Mario Tscheliessnig zeigt in der 62. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt mit einem Schuss aus kurzer Distanz auf 1:2. Spittal versucht dann zwar nochmals auszugelichen, wird in der Schlussphase auch noch öfters gefährlich, trifft aber nicht mehr. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Egg darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

 

Thomas Druml, Sektionsleiter Egg:

"Es war für uns sehr schwierig, der Kunstrasenplatz ist sehr eigen, das sind wir nicht gewohnt. Spittal ist eine sehr laufstarke und zweikampfstarke Mannschaft. Wir hatten zwei Lattenschüsse, wobei einer davon vom Tormann hinter der Linie rausgeholt wurde, der Schiedsrichter gab das Tor allerdings nicht. Dann haben wir einen Elfmeter kassiert. Wir hatten noch zwei Möglichkeiten in der ersten Halbzeit und mit dem 1:0 ging es in die Pause. Zweite Halbzeit sind wir etwas besser ins Spiel gekommen, wir haben versucht mehr mit flachen Bällen zu agieren. Aus einem Freistoß gelang uns der Ausgleich. Der Spittaler Tormann hat uns fast den Nerv gezogen, er ist wirklich eine Wucht. Nach dem Ausgleich hatten wir zwei Tausender alleinstehend vor dem Tor, aber wir haben das Tor nicht getroffen. Wir haben dann durch Mario Tscheliessnig den Siegestreffer erzielt. Das Endergebnis ist viel knapper, als der Spielverlauf. Richtige Torchancen hatte Spittal nur zwei. Wir hätten vier, fünf Tor erzielen müssen. Unsere Schwäche ist das Verwerten der Torchancen. Wir haben trotz guter Besetzung auf drei Stammspieler verzichten müssen. Der Sieg gegen eine bissige Spittaler Mannschaft war verdient. Unsere Erwartungen für das heurige Jahr sind hochgestellt, wir wollen in die 1. Klasse aufsteigen. Wir bestreiten jedes Spiel, als wäre es ein Endspiel. Wir hätten Spittal höher besiegen müssen, doch man muss auch erwähnen, dass Spittal in der 88. Minute eine Eckball-Serie hatte und einen Freistoß vom 16er zum Glück über das Tor geschossen wurde. Wir waren in allen Belangen kompakter und stärker. Das Tore schießen ist uns an diesem Tag schwergefallen."

Die Besten: Alexander Unterberger (Tor) bzw. Almin Skenderovic (Sturm), Raphael Flaschberger (Verteidigung), Mario Tscheliessnig (Sturm), Christoph Marko (Mittelfeld)

SG Spittal/Rothenthurn 1b - SV Egg

 

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