2. Klasse C

GSC Liebenfels – Future Team, die Neugründung auf dem Prüfstand

Magere fünf Punkte war die Ausbeute des GSC Liebenfels – Future Team im abgelaufenen Herbst in der 2. Klasse C. Der neu gegründete Verein entstand aus der U17- und Challenge-Mannschaft des GSC Liebenfels und will jungen einheimischen Spieler die Möglichkeit auf Entwicklung im Erwachsenenfußball bieten. Leider blieb auch hier der Verletzungsteufel nicht aus und schlug ebenso um sich wie beim „großen Bruder“. Den Kopf will man aber trotz dem vorletzten Tabellenrang nicht hängen lassen.

 

Mit viel Begeisterung sammelt man Erfahrungen

Mit einer Kadergröße von fast 50 Spieler meldete man für die 2. Klasse C eine Kampfmannschaft sowie Challenge-Mannschaft. Anfangs war die Teilnahme am Trainingsbetrieb äußerst hoch, aber nach und nach schlichen sich die Verletzungssorgen ein. Vor dem Derby gegen Sörg (zehnte Runde) meldete man 19 verletzte Spieler!
Die Highlights im Herbst waren das Auftaktremis gegen Maria Rain, der Sieg gegen Absteiger Ebental und das Unentschieden gegen den Aufstiegsaspirant aus St. Margarethen im Lavantal. Aufgrund anhaltendem Verletzungspech konnte man praktisch nie mit der gleichen Startelf antreten und man hatte daher keine Chance, dass sich ein Mannschaftskern einspielen kann. Dementsprechend resultieren auch zehn Niederlagen aus dreizehn Spielen. Den zehn Niederlagen gegenüber stehen ein Sieg und zwei Remis. Mit einer Tordifferenz von 8:43 hat man sicherlich sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive Potential zur Verbesserung.

 

Kleine Veränderung im Kader, aber Ziele bleiben gleich

Als einzigen Zugang kann man Christian Kircher vom SK Treibach vermelden. Dem Zugang gegenüber stehe zwei Abgänge in der Winterpause. Zwei Routiniers, welche die sehr junge Mannschaft durch die Saison führen sollten, hören aufgrund ihrer schweren Verletzungen im Herbst auf und schnüren sich in Zukunft nicht mehr die Fußballschuhe am Wochenende. Man hofft, dass sich der Kader durch aus der Verletzung zurückkommende Spieler wieder füllt um so im Frühjahr mehr Punkte zu erspielen. Trainiert wird in der Vorbereitung zusammen mit der Kampfmannschaft des GSC Liebenfels. Auch einige Kunstrasentermine nimmt man wahr und nimmt am Wintercup in St. Veit teil.

 

Ausbildung der Spieler bleibt Ziel Nummer eins

„Das langfristige Ziel ist es, dass junge Liebenfelser Spieler und auch Spieler aus der Umgebung und dem Bezirk bei uns ausgebildet werden können“, erzählt Sektionsleiter Heimo Springer. Der Tabellenplatz in dieser und kommenden Saisonen spielt dabei keine Rolle, denn Entwicklung braucht nun mal Zeit. Man hofft aber, dass die Verletzungssorgen nicht noch größer werden.

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