2. Klasse C

Der ASC St. Paul blickt mit einem Auge bereits nach oben

Der ASC St. Paul hat in der 2. Klasse C einiges vor, wie uns Sektionsleiter Chris Stempfer im Interview erzählt. Für heuer ist es geplant noch so viele Punkte wie möglich zu sammeln, aber in den nächsten Jahren soll es durchaus weiter nach vorne gehen und gar auch mal um eine Liga nach oben. Dafür scheute man auch vor einem großen Umbruch im Kader nicht und betreibt starke Eigenentwicklung.

 

Der Oktober hinterlässt Spuren

„Wir sind trotz großem Umbruch innerhalb der Mannschaft gut in die Saison gestartet. Der Kader wurde Großteils mit Spielern aus der U17 und zwei erfahrenen Legionären, welche die junge Mannschaft führen sollen, aufgefüllt“, erzählt uns der Sektionsleiter vom ASC St. Paul. „Auch im Cup sind wir sehr gut gestartet und haben in den ersten beiden Runden gleich zwei Teams aus der 1. Klasse rausgeworfen“, schwärmt Stempfer weiter. Erst in der dritten Runde gegen den ATSV Wolfsberg hieß es für die Kicker aus St. Paul Endstation. Bis zur zehnten Runde lag man mit drei Punkten Abstand noch auf Schlagdistanz zur Tabellenführung, jedoch kam danach der Schreckensmonat Oktober. „Der Oktober war ein Katastrophenmonat. Sowohl was die Ergebnisse als auch die Leistung betrifft“, resümiert unser Interviewpartner. Nach 14 gespielten Runden überwintert man „nur“ auf Platz sieben. Man wäre gerne weiter vorne gestanden.

 

Eine starke Defensive auf die aufgebaut werden kann

Mit lediglich 15 Gegentreffern aus dem Herbst stellt man die drittbeste Defensive der Liga, was durchaus positiv stimmen lässt für die Rückrunde. Die Offensive sorgte dabei für 37 Jubelmomente, was für das obere Drittel reicht. Am Ende waren es sieben Siege, zwei Remis und noch fünf Remis aus der Hinrunde. „Das Ziel im Frühjahr ist es jedes Spiel zu gewinnen“, strotzt man im Lavanttal selbstbewusst. Damit möchte man in der Platzierung so weit nach vorne wie möglich, glaubt aber, dass man den Aufstieg für heuer wohl im Herbst verspielt haben könnte. Das Ziel für die nächsten Jahre ist bereits definiert. In den nächsten zwei bis drei Jahren will man in die 1. Klasse aufsteigen.

 

Teambuildingwochenende in der Therme

Auf ein Trainingslager wird im heurigen Frühjahr verzichtet. Dafür begibt sich die Mannschaft für ein Wochenende in die Therme um den Teamspirit zu stärken und sich auf die Rückrunde einzuschwören. „Im Frühjahr wollen wir voll angreifen. Wir schauen aber von Spiel zu Spiel und werden sehen was am Ende rauskommt“, schließt man das Interview ab.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.