2. Klasse D

Straßburg geht mit neuem Trainer in das Frühjahr!

Der SV Straßburg aus der 2. Klasse D überwintert an der guten sechsten Stelle der Tabelle und hat dazu nur vier Punkte Rückstand auf den dritten Tabellenplatz. Ganz nach vorne, Tabellenführer Kappel hat 10 Punkte Vorsprung, wird es für die Straßburger wohl eher nicht mehr gehen, das Hauptaugenmerk liegt aber sowieso viel mehr darauf, dass man Gurk am Ende hinter sich lassen will.

Gute Serie, aber schwache Schlussphase

"Der Herbst ist im Prinzip nicht schlecht verlaufen. Wir sind grundsätzlich zufrieden. Allerdings trüben die letzten 5 Runden diese Zufriedenheit etwas, da wir wissen, dass auch deutlich mehr drinnen gewesen wäre.  Wir bekamen in der zweiten Hälfte der Herbstsaison deutlich mehr Tore als in den ersten Runden. Ausfälle und fehlende Effizienz verhinderten bessere Ergebnisse. Herausragende Spieler: Flügelflitzer Krall Marko, Wieselflinker Leitgeb Martin, der Stratege Kleedorfer Stephan, Kampfmaschine Horst Wachernig. Aber ich muss der gesamten Mannschaft ein Kompliment machen - sie hat oft gezeigt dass Comebacks gegen jeden möglich sind. Lediglich die Konstanz fehlte der Truppe noch", blickt Alex Schlintl doch sehr zufrieden zurück.

Zwei tolle Höhepunkte

"Es gab zwei echte Höhepunkte im Herbst. Der erste war das Hinspiel in Kraig. Es regnete wie aus Kübeln und wir gingen früh in Rückstand. Mussten zudem Martin Leitgeb in der ersten Halbzeit verletzt rausnehmen. Doch dann schlugen wir zurück. Egalisierten den 0:2 Rückstand und konnten schlussendlich durch eine starke Leistung sogar den Sieg holen. Zweiter Höhepunkt war das Auswärtsspiel gegen Köttmannsdorf. Eine erwartet schwere Partie stand vor uns. Der Gegner eine Wundertüte, der Platz ungewohnt. Doch wir gingen durch einen Freistoß von der Seite in Führung. Daraufhin wurde uns das vermeintliche 2:0 nicht gegeben (warum, weiß ich bis heute nicht) und im Gegenstoß erhalten wir den Ausgleich in Unterzahl (ein Spieler musste zur Behandlung vom Feld). Zweite Halbzeit gehen wir abermals in Führung durch eine einstudierte Ecke. Kurz darauf ein Faul in unserem 16er, rote Karte, Elfmeter gegen uns und 2:2. Der Joker Landsmann Joseph kommt als schnelle Spitze ins Spiel um auf Konter zu spielen. Doch schon kurz nach der Einwechslung erhält dieser ebenso die rote Karte aufgrund einer unsportlichen Geste. Doch auch mit 2 Mann in Unterzahl wussten wir unsere Chance zu nutzen und gingen durch Martin Leitgeb in Führung. Daraufhin verteidigten wir geschickt und hatten auch noch Chancen auf das 4:2. Selbst das Leben schwer gemacht, doch souverän durchgestanden und taktisch perfekt umgesetzt", blickt Schlintl auf ganz besondere Momente im Herbst zurück.

Verbessern und vor allem vor Gurk abschließen 

"Im Frühjahr wollen wir eine gute Vorbereitung hinlegen, körperlich aufholen und gut starten. Wenn uns das gelingt, so ist unser Ziel definitv in der Tabelle einen Sprung nach vorne zu machen. Der Abstand auf den 3. Platz beträgt ja nur 4 Punkte und wie jedes Jahr und jede Saison will Straßburg vor Gurk abschließen, aber auch die Gurker haben ähnliche Ambitionen", schmunzelt der scheidende Trainer.   
 
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Trainerwechsel - Urgestein übernimmt

"Einziger Wechsel der momentan feststeht, ist der des Trainers. Ich muss Straßburg leider aus beruflichen Gründen verlassen (Umzug nach Salzburg), doch dafür übernimmt das Straßburger Urgestein Andreas Kössler. Transferaktivitäten sind soweit noch keine geplant, da wir der Jugend den Vortritt lassen wollen. Wie jedes Jahr stehen jedoch unsere Türen für alle ehemaligen und heimischen Straßburger offen - Motto: Straßburger für Straßburg", erklärt Schlintl etwas wehmütig.

Glühmost und Punsch 

"Am 9.12. lud die Kampfmannschaft zum Glühmost-Opening am Straßburger Hauptplatz ein und die Woche darauf am Samstag, den 16. Dezember veranstalten unsere Altherren ihren jährlichen Punschabend. Der Erlös geht jeweils dem Nachwuchs zugute", schließt Schlintl ab.

Foto: Sobe

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