St. Urban wieder in der Spur nach Sieg in Weitensfeld!

In der 2. Klasse D kam es gestern zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV Weitensfeld und den Gästen aus St. Urban. Weitensfeld konnte mit einem zwischenzeitlichen Aufflackern auf sich aufmerksam machen, St. Urban bekam nach einen Traumstart etwas Sand ins Getriebe, das kurzzeitig zu stottern begann. Gestern allerdings fanden die Gäste wieder aus der kleinen "Unserie" heraus. Zwar konnte man keinen spielerischen Glanz ans Tageslicht zaubern, aber dennoch durfte man den Auswärtsfluch beenden und drei Punkte aus Weitensfeld mitnehmen.

Traumstart als Rezept zum Erfolg

St. Urbans Formkurve scheint vom Material abhängig zu sein, in letzter Zeit musste man doch zum Leidwesen aller den Verletzungsteufel des Öfteren begrüßen, was natürlich am Spielsystem und an der Taktik von Coach Albrecht Huber rüttelte.
Die Gäste wollten dennoch hier nichts dem Zufall überlassen und ihrerseits gleich für klare Verhältnisse sorgen, was ihnen auch ganz gut gelungen ist.
Alex Biedermann brachte die Gäste bereits nach acht Minuten mit einem Schuss ins Kreuzeck in Front und Christopher Wadl sorgte mit dem 2:0 in der 17. für die Draufgabe. Ein Start nach Maß also für die Gäste, welche die Hausherren nur durch einen gerechtfertigten Elfmeter durch Tobias Kämper zum 1:2 herankommen ließen (20. Minute). In weiterer Folge blieben die St. Urbaner spielbestimmend und stellten sogar durch einen Stangelpass von Lerchbaumer durch Lukas Maier (35.) auf 3:1. Weitere Chancen blieben aber ungenützt, Weitensfeld kam also mit einem schmeichelnden Rückstand in die Kabinen.

St. Urban beendet Auswärtsfluch

Anfang der zweiten Hälfte waren die Gäste noch am Drücker, doch nach etwa einer Stunde kam der 2:3 Anschlusstreffer, abermals durch einen Kämper-Elfmeter. Im Laufe der Zeit musste Coach Huber aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle zwar den spielerischen Glanz sinken lassen, der Sieg aber war Großteils nie gefährdet. Weitensfeld kam vorwiegend nur durch hohe Bälle in den Strafraum, diese konnten aber rechtzeitigt geklärt werden. In der Schlussphase wurde es noch einmal hektisch, Alen Serdarevic (Weitensfeld ) und Patrick Lerchbaumer (St. Urban) mussten mit der Ampelkarte vom Platz.

Albrecht Huber, Trainer St. Urban:  "Ein schmeichelnder Pausenrückstand, wir hätten durchaus höher in Führung liegen können. Nichtsdestotrotz konnten wie den Negativtrend abwenden und die kleine Unserie beenden. Wir wollten von Beginn an für klare Verhältnisse sorgen, das ist uns auch ganz gut gelungen. Zweite Halbzeit merkte man uns die fehlende Fitness etwas an, auch spielerisch haben wir aufgrund der Ausfälle nicht nachlegen können. der Sieg war aber eigentlich nie gefährdet."

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