0:2 gegen Weitensfeld- Maria Rain auf der Suche nach Punkten und einem Knipser!

Vom oberen Drittel der Tabelle bis zur unteren Tabellenhälfte sind es mittlerweile einige Sprünge in der 2. Klasse D. Dies belegte auch die Partie im unteren Tabellendrittel zwischen SV Weitensfeld und dem SV Maria Rain. Die Gäste bezeichneten sich selbst als erfolgshungrig, ergatterten sie doch in Sörg einen Punkt und segelten knapp am Sieg vorbei. Demnach waren auch hier die Erwartungen groß. Aber auch die Gastgeber wollten sich nicht auf einer gleichen Ebene mit Maria Rain stellen, steuerten ganz klar einen Sieg an. Und nach 90 Minuten hieß der Sieger auch Weitensfeld, denn sie waren bei diesem 2:0-Erfolg um die eine Kaltschnäuzigkeit und Routine überlegen. Man kann es also drehen und wenden wie man will, im Fußball zählt eben nur das Ergebnis und davon kann Maria Rain bereits ein Lied singen. (Jetzt Trainingslager buchen)

Doppelschlag brach Maria Rain das Genick

Die Vorzeichen dieser Begegnung waren allerdings klar. Es war zwar ein Kellerduell, doch Weitensfeld hatte aufgrund der Legionäre doch einen kleinen Vorteil. Spielerisch kam man logischerweise bei einem Duell in der unteren Hälfte noch nicht so zur Geltung, aber immerhin war es ein Doppelschlag, die Routine und die Cleverness, welche bei den Hausherren schon früh die Weichen auf Sieg stellten. Maria Rain ließ sich in der ersten Halbzeit zu zwei Stellungsfehlern hinreißen, die gleich eiskalt bestraft wurden und so war es Serdarevic in der 18. und Kämper in der 23. Minute die auf 2:0 stellen konnten. Die Erwartungen bei den Gästen nach dem zuletzt überraschenden Auftritt waren natürlich groß, aber der rasche Rückstand löste so etwas wie eine Schockstarre aus, obwohl man noch am Ergebnis rütteln versuchte, aber eben nichts bewegen konnte. Edin Hasancevic scheiterte nach einem Stangelpassversuch und Gernot Steiner agierte zu eigennützig- das die größten Torversuche der Gäste, die aber auch gut und gerne mit mehr Effizienz und Durchschlagskraft der Gastgeber einen höheren Rückstand kompensieren hätten müssen.

Maria Rain drückte, Weitensfeld brachte den Sieg über die Bühne

In der zweiten Hälfte setzten die Gäste natürlich alles auf eine Karte und versuchten im Offensivdruck ihr Heil zu suchen, doch jegliche Bemühungen blieben unbelohnt.
"Weitensfeld kam zu keiner nennenswerten Chance mehr. Wir drückten permanent auf ein Tor, doch unzählige Chancen blieben ungenützt und wurden kläglich vergeben. Die Gastgeber waren eher mit Entlastungsangriffen beschäftigt, hätten aber gut und gerne im Finish noch einen Elfmeter zugesprochen bekommen können"- so Gernot Salcher, Trainer der Maria Rainer abschließend.

Fazit: Die Gastgeber kamen durch einen Doppelschlag zum Erfolg, profitierten von der Effektivität in der Anfangsphase und von zwei Stellungsfehlern. Maria Rain trat kämpferisch wie gewohnt auf, doch vermisst man im Moment wohl einen richtigen Knipser.

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