Spielberichte

Sörg "schwitzte" sich zum Sieg bei der WSG Brückl!

Im Görtschitztal bekam es die WSG Brückl in der 17. Runde der 2. Klasse D diesmal mit dem SC Sörg zu tun. Die Gäste starteten mit Höhen und Tiefen ins Frühjahr, doch hier beim Vorletzten galt auch für sie verlieren verboten. Dass dies aber kein Spaziergang ist, musste man gestern beinhart erkennen, den Sörg verschenkte fast einen sicher geglaubten 3:0-Vorsprung.

Sörg macht den Sack nicht zu

"Eigentlich eine grottenschlechte Partie von uns" seufzte Carlo Wölbitsch, Trainer von Sörg, nach dem Spiel. "Brückl hat zwar wenig für´s Spiel getan, aber trotzdem war es schwierig, weil sie gefightet haben".
Die Anfangsminuten gehörten eher den Hausherren, doch die Gäste brauchten nicht lange um ins Spiel zu finden, Michael Wohlfahrt ließ gleich einmal mit einem Lattenschuss die Gefährlichkeit aufblitzen. Bis zum entscheidenden Tor in der ersten Halbzeit dauerte es allerdings knappe 35 Minuten, ehe ein Brückler hier eine Flanke verfehlte und Thomas Posarnig freistehend einnetzte. Sörg versuchte sich am großen Platz frei zu entfalten, Brückl kam vorwiegend nur zu Entlastungsangriffen- wenn überhaupt. In die Zange nehmen konnten die Gäste aber die Hausherren nicht so richtig, dazu fehlte es an der Cleverness und an der Kaltschnäuzigkeit.

Zum Schluss begann das große Zittern

Nach etwa 70 Minuten schien die Partie dann auch gelaufen zu sein, denn Brückl musste nach einem Doppelschlag (Posarnig und Wohlfahrt) binnen weniger Sekunden das 0:3 hinnehmen. "Ich dachte eigentlich, jetzt wäre die Sache erledigt, aber dann kam das böse Erwachen. Wir sind zerfallen und Brückl war dem 3:3 näher"- so Carlo Wölbitsch weiter.
Brückl riskierte nun alles, ihr Spiel war ganz und gar auf den Anschluss ausgelegt, der nach einem Freistoß (Florian Prodinger) auch gelang und nur wenige Minuten darauf erzielten auch sie einen Doppelschlag. Kevin Priebernig nützte einen weiten Pass und stand plötzlich alleine vorm gegnerischen Keeper (2:3, 80.).


Andreas Nuart, Obmann WSG Brückl:  "Wir sind dann die letzten 20 Minuten durch die Wechsel munter geworden und man hat den Umschwung gemerkt, aber es ist deprimierend. Der Erfolg läuft uns eher davon. Der Ausgleichstreffer blieb uns verwehrt."

Carlo Wölbitsch, Trainer SC Sörg:  "Brückl kam mit geringem Aufwand zu den Toren, vor allem die weiten Ausschüsse vom Tormann sorgten für Gefahr. Eine Zitterpartie."

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