Himmelberg feiert mit zwei späten Toren Auswärtssieg gegen den KAC 1b

In der neunten Meisterschaftsrunde der 2. Klasse D kam es am Samstag zum Spiel des KAC 1909 1b gegen den SV Himmelberg. Nach 90 sehr umkämpften Minuten konnte Himmelberg durch zwei späte Tore mit 3:1 gewinnen. Der KAC 1b war dabei vor allem in Halbzeit zwei zu passiv und musste sich, auch weil Himmelberg den Sieg einfach mehr wollte, geschlagen geben.   Jetzt Trainingslager buchen!

Ausgeglichene erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten sahen die wenigen Zuschauer eine nicht nur vom Ergebnis her ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften legten ihr Hauptaugenmerk auf den Kampf, vergaßen dabei aber auf die spielerische Linie. In der 19. Minute konnten die Gäste aus Himmelberg in Führung gehen. Nach einem weiten Einwurf von Martin Buchacher kam der Ball zu Andreas Warmuth und dessen Stanglpass verlängerte Thomas Krainer zum 0:1 in die Klagenfurter Tormaschen. Der KAC schlub aber bald zurück, denn in Minute 26 war es Michael Schöffmann, der ebenfalls einen Stanglpass zum 1:1 Ausgleich eindrücken konnte. In weiterer Folge entwickelte sich eine offene Partie, es blieb bis zur Pause allerdings beim zu diesem Zeitpunkt gerechten 1:1.

Späte Tore ebnen Himmelberg den Weg zum Sieg

Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Partie lange Zeit offen. Der KAC kam durch Schöffmann zu einer guten Chance und auf Seiten des SV Himmelberg vergaben Höher, Prodinger und Warmuth gute Einschussmöglichkeiten. In allen Fällen waren die Torhüter beider Lager auf dem Posten. Himmelberg legte je länger das Spiel dauerte immer mehr Kampfgeist an den Tag und man spürte, dass sie den Sieg unbedingt wollten. In der 87. Minute ein Lochpass auf Andreas Warmuth, der spielte zwei Verteidiger aus und schoss zum 1:2 ins kurze Eck ein. Zwar versuchte der KAC jetzt nochmals zurückzuschlagen, als Denis Salkovic, er wurde erst in Minute 81 eingewechselt, einen zu kurzen Rückpass der Heimischen abfing und zum 1:3 einnetzte, war die Partie dann aber auch endgültig gelaufen.

Martin Buchacher, Trainer des SV Himmelberg: "Es war ein zaghaftes Spiel von beiden Mannschaften. Durch unseren Kampfgeist konnten wir dann doch drei Punkte mitnehmen."

Die Besten: Shabani bzw. Stocklauser, Warmuth, Krainer 

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