Starkstromderby zwischen Straßburg und Gurk endet Unentschieden

In der 6. Runde der 2. Klasse D duellierten sich der Tabellenzweite SV Straßburg und der Tabellenfünfte SV Union Gurk. In der letzten Runde gewann SV Straßburg mit 4:2 gegen SV Hirter Kraig 1b. Diesmal gab es nach 90 Minuten keinen Sieger und die beiden Kontrahenten mussten sich die Punkte teilen.

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Keine Tore in der ersten halben Stunde

Nach einem hin und her von etwa 20 Minuten kamen die Gastgeber aus Straßburg im Starkstromderby immer besser in die Partie und erspielten sich mehr Spielanteile, konnten diese und die sich bietenden Chancen aber nicht in eine höhere Führung ausbauen. In der 36. Minute traf aber Martin Leitgeb nach einer schrfen Hereingabe zur 1:0 Führung. Gurk wurde eigentlich nur einmal aus der Distanz gefährlich, versuchte es auch mehrmals mit hohe Bälle, die aber Straßburgs Hintermannschaft rund um Abwehrchef Kleedorfer gut entschärfen konnte.

Gurk gelingt der Ausgleich

In der zweiten Hälfte versuchten die Gastgeber den Druck auf heimischer Anlage zu forcieren, hatten auch in den ersten Minuten einige Großchancen, jedoch scheiterte man an sich selbst oder am starken gegnerischen Tormann, der Gurk im Spiel halten konnte. Straßburg scheiterte in weiterer Folge aber auch an der eigenen "Dummheit", wie man es auch selbst zugeben musste. Mit dem Ausgleich, Michael Felsberger traf in Minute 76 nach einem schlecht geklärten Freistoß in die Mauer, wurden die Straßburger nervöser. Gurk kam sogar noch zur Chance auf den Siegestreffer durch Hübl, aber auch Straßburg hatte diesen im Finish auf dem Fuß- der Lucky Punch blieb aber beiderseits aus.
 

Alexander Schlintl, Trainer Straßburg:  "Es wäre natürlich mehr drinnen gewesen als nur ein Punkt. Wir hatten ersten Hälfte viele Spielanteile, sind aber dann letztendlich dann an unsere Chancenauswertung beziehungsweise an unsere eigenen Dummheit gescheitert."

Peter Lauchart, Trainer Gurk:  "Wir haben in der ersten Hälfte nicht ins Spiel gefunden, da war Straßburg eindeutig stärker. Uns ist wohl noch die Cup-Partie in den Beinen gelegen. Die zweite war dann besser, wir wurden etwas offensiver und haben uns auch Chancen herausgearbeitet."

Die Besten:  Hudarin (MF), Kleedorfer (VT) bzw. Schober (TM), Felsberger (ST)

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