Spielberichte

Kappel feiert gegen Weitensfeld den 5. Heimsieg in Folge

SC Kappel
SV Weitensfeld

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellendritte SC Raika Kappel in der 8. Runde der 2. Klasse D auf den Tabellensiebten SV Weitensfeld/Zweinitz. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 3:0 zugunsten von SC Raika Kappel und auch diesmal ging die selbe Mannschaft am Ende als Sieger vom Platz. Es dauerte aber bis zur 80. Minute, als der Vorhang für die Gäste endgültig fiel.

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Richtungsweisende Partie

Für Kappel gab es in dieser richtungsweisenden Partie eigentlich nur ein Ziel: einen Heimsieg, und der war für deren Ansprüche und Qualitäten fast ein Muss. Aus der Vergangenheit wusste man aber, dass gerade solche Spiele die schwierigsten sind und zudem reist mit Weitensfeld eine Mannschaft an, die zurzeit im Aufwind ist, sich längst gefestigt hat und mittlerweile als beinahe unberechenbar gilt. So war es dann auch. Weitensfeld trat beherzt auf, hatte anfangs vielleicht auch leichte Vorteile, von welchen sich Kappel aber bald erholte und selbst versuchte das Zepter in die Hand zu nehmen, was allerdings erst mit dem Elfmeter, Filip Skoflek verwandelte in Minute 28 zum 1:0, gelang. Die erste Hälfte blieb aber ein offener Schlagabtausch, wobei Kappel zu inkonsequent agierte und sich aber Großteils gegen Weitensfeld auch schwer tat.  

Turbulente Schlussphase

In der zweiten Hälfte hatte Kappel einige Konteraktionen, bettelte aber auch um den Ausgleich. Weitensfeld hingegen blieb mehrmals am starken heimischen Tormann hängen, was wohl auch der Knackpunkt und die vergebene Chance zum Ausgleich war, denn aus einer Konteraktion gelang Gabriel Ravzab-Doman in Minute 80 das erlösende 2:0 und damit war der Drops gelutscht. Danach beendete der Schiedsrichter das Spiel und SC Kappel darf nach einem 2:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.
 

Michael Gmainer, Trainer Kappel:  „Ein verdienter Sieg, aber ich war eigentlich überrascht von Weitensfeld. Sie haben es uns sehr schwer gemacht und gut gespielt. Mit etwas mehr Glück hätte es auch für sie laufen können, da hat uns nach der Pause unser Tormann gerettet. Wir waren heute aber auch zu inkonsequent mit unseren Chancen.“

Die Besten: Witschnig (TM), K. Pipam (ZMF) bzw. Müller (TM), Gutschi (LMF)

 

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