Spielberichte

Rassiges Derby zwischen Wolfsberg 1b und Maria Rojach endet mit einem etwas glücklichen Heimsieg

In der neunten Meisterschaftsrunde der 2. Klasse E kam es bereits am Freitag zum Spiel des ATSV Wolfsberg 1b gegen den SV Maria Rojach. Nach der 3:0 Führung in nur 15 Minuten und einer spielerisch guten ersten Halbzeit der Heimischen, agierte Wolfsberg in der zweiten Halbzeit zu nachlässig. Maria Rojach konnte auf 3:2 verkürzen und hätte das Spiel länger gedauert, wäre auch der Ausgleich für die Gäste möglich gewesen. Jetzt Trainingslager buchen!

Drei Tore in den ersten 15 Minuten

Wolfsberg startete überfallsartig in dieses Derby und ging bereits in der ersten Minute in Führung. Ajdin Omerovic überhob den Schlussmann Dominik Goriupp und traf zum 1:0. Die Heimischen waren spielerisch besser und erzielten in der achten Minute den nächsten Treffer durch Christopher Leopold zum 2:0. Es dauerte nur sieben Minuten, bis es wieder im Gehäuse von Maria Rojach einschlug. Diesmal überhob Christopher Leopold den Torhüter der Gäste und traf zum 3:0. Wolfsberg war weiterhin am Drücker, doch es gelang ihnen nicht, die Führung weiter auszubauen und so ging es mit einem 3:0-Vorsprung in die Pause.

Heimische lassen die Zügel schleifen

Wolfsberg agierte in der zweiten Halbzeit wohl aufgrund der klaren Führung sehr unkonzentriert. Sie verloren den Kampfgeist und ließen Maria Rojach immer mehr ins Spiel kommen. In der 50. Minute gab es nach einem Foul Strafstoß für die Gäste aus Maria Rojach, welchen Ceru Nace zum 3:1 Anschlusstreffer verwertete. Maria Rojach machte weiter Druck und Wolfsberg war zu lethargisch. Die Gäste vermochten es nicht die Überlegenheit in Tore umzumünzen und so dauerte es bis zur 89. Minute, als Srecko Dasovic zum 3:2 traf. In der 91. Minute wurde der Wolfsberger Adnan Zukic mit Gelb/Rot vom Platz gestellt, Maria Rojach konnte aber nicht mehr nachsetzen. So blieb es beim am Ende etwas glücklichen 3:2 Sieg der Heimischen.

Martin Mayerhofer, Trainer des ATSV Wolfsberg 1b: „Es war ein gutes, rassiges Spiel. Wir waren erste Halbzeit sehr gut, haben jedoch in der zweiten Halbzeit nachgelassen und den Willen verloren. Im Großen und Ganzen war es ein glücklicher Sieg. Wenn das Spiel länger gedauert hätte, wäre es vielleicht nur ein Unentschieden geworden.“

Die Besten: Tatschl, Tripolt, Leopold bzw. Nace, Mayer

 

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