Der Annahme, dass auch der ausbleibende sportliche Erfolg im bisherigen Frühjahr ausschlaggebend für die Trennung ist - immerhin holte Leoben nur drei Punkte aus fünf Partien - erteilt Heinemann eine Absage. "Natürlich könnten beide Dinge zusammenspielen. In erster Linie ist es aber eine Folge des gesundheitlichen Zustandes von Andreas."
Da es zu diesem Saisonzeitpunkt alles andere als einfach ist, einen Trainer zu verpflichten, sei man froh, einen Mann wie Pötscher gefunden zu haben. "Er muss ja auch zu uns passen. Ich glaube, dass er der richtige Mann für uns ist", sagt Heinemann, der davon überzeugt ist, dass der ehemalige GAK-Profi den notwendigen Impuls geben kann, um endlich den ersten Dreier zu holen und in weiterer Folge an die Leistungen in der Hinrunde anzuschließen.
Mit Pötscher einigte man sich jetzt einmal auf eine Zusammenarbeit bis zum Ende der Saison. Es hänge natürlich auch davon ab, wie er arbeitet und ob sich der sportliche Erfolg einstellt. Abstiegssorgen hat Heinemann sowieso keine: "Wer sich zu Tode fürchtet, ist auch gestorben. Wir sind auf keinen Fall in einer Situation, wo wir uns Sorgen machen müssten."
von Redaktion
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