Kärntner Liga

DSV-Neo-Trainer Gregor Pötscher im Interview

leoben_big.jpgSeit gestern (Montag) ist es fix: Gregor Pötscher, ehemaliger GAK-Profi, übernahm in Leoben das Traineramt von Andreas Kindlinger. Der 38-Jährige, der in seiner aktiven Karriere über 200 Bundesligaspiele absolviert hat, trainierte zuletzt die Kampfmannschaft des Landesligisten ASK mayway Köflach und war davor eineinhalb Jahre Cheftrainer bei den Rotjacken. Das erste Training hat der neue Mann des DSV bereits geleitet. Wie der erste Eindruck war und wann er mit der Mannschaft den ersten vollen Erfolg im Frühjahr einfährt, erzählt Pötscher im Interview mit steirerliga.at.

steirerliga.at: Herr Pötscher, die Mannschaft hat unter Ihnen das erste Training absolviert: Wie ist der erste Eindruck?

Gregor Pötscher: "Die Spieler sind voll motiviert und ziehen 100-prozentig mit. Dass es nicht an der Einstellung hapert, wusste ich aber schon vorher. Wir haben eine gute Mischung aus jungen Spielern und Routiniers. Ich freue mich schon auf die weitere Arbeit mit den Burschen."

steirerliga.at: Apropos Arbeit: Wie wird die Arbeit aufgeteilt? Wie man gehört hat, war Bernd Muhr zuletzt nicht nur Spielertrainer und Co-Trainer in der ersten Mannschaft, sondern auch Trainer der Zweier? Wie schaut das jetzt aus?

Gregor Pötscher: "Zuerst muss ich vor Bernd einmal den Hut ziehen. Diese drei Dinge zu kombinieren, ist nicht gerade einfach und es kann auch keine Dauerlösung sein. Die letzte Entscheidung wird bei mir liegen. Grundsätzlich sind Bernd und ich aber ein Trainerteam, in dem wir gemeinsam arbeiten. Die Letztverantwortung liegt aber bei mir. Wer mich kennt, weiß allerdings, dass ich mir jeden Vorschlag und Rat anhöre."

steirerliga.at: Guter Rat ist im Moment wahrscheinlich teuer - drei Punkte aus fünf Spielen ist sehr mager: Wann holt ihr den ersten Dreier im Frühjahr?

Gregor Pötscher: "Hoffentlich schon kommendes Wochenende beim SAK. Ich gehe eigentlich sogar davon aus, dass wir drei Punkte einfahren. Ein kleiner Platz darf keine Ausrede sein. Die Mannschaft ist körperlich gut drauf. Daher bin ich guter Dinge."

steirerliga.at: Wie sehen Ihre Ziele im Frühjahr generell aus?

Gregor Pötscher: "Das Ziel ist natürlich, nicht abzusteigen. Ich möchte so viele Punkte wie möglich holen. Am Liebsten 30, aber man muss realistisch bleiben." 

von Redaktion

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