Kärntner Liga

Cup: Lendorf und Treibach geben sich keine Blöße

wappen-ktn115.jpgDie Sensationen im Villacher-Bier-Cup blieben am heutigen Dienstag aus. Sowohl der FC Oberwinkler Lendorf (in Kötschach) als auch der SK Treibach (in Ferlach) gaben sich gegen die Außenseiter keine Blöße und stürmten ins Cup-Viertelfinale. Dort stehen Ende April spannende Partien auf dem Programm. Lendorf muss es mit Bad Kleinkirchheim erneut einen Underdog aufnehmen. Treibach bekommt es mit Regionalligist SAK Klagenfurt/Celovec zu tun. 

Lendorf eine Klasse für sich

Vor allem der FC Oberwinkler Lendorf zeigte am heutigen Dienstag einen beherzte Leistung und schoss Kötschach mit 10:0 ab. Außerdem verbuchte die Mannschaft von Trainer Alois Morgenstern zwei Stangenschüsse. "Heute hat man den Klassenunterschied ganz 

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deutlich gemerkt. Aber trotzdem: Zehn Tore muss man erst machen", lobt Lendorf-Sektionsleiter Günter Dokter seine Mannschaft. Obwohl unter anderem Christoph Morgenstern und Kapitän Christian Huber nicht mit von der Partie waren, waren die Gäste haushoch überlegen.

Martin Morgenstern trug sich vier Mal in die Torschützenliste ein, Mario Nagy und Mario Zagler trafen jeweils im Doppelpack. Die weiteren Treffer erzielten Stefan Lambert und Udo Gasser. "Ich muss betonen, dass Kötschach sehr fair gespielt hat. Das ist im Cup gegen Teams aus den niedrigeren Ligen nicht immer der Fall", lobt Dokter den Gegner. Im Viertelfinale des Villacher-Bier-Cups wartet jetzt Bad Kleinkirchheim auf die Morgenstern-Truppe.

Treibach legt Grundstein zum Sieg schon in der Anfangsphase

Nach zehn Minuten war die Partie zwischen Ferlach und Treibach eigentlich schon entschieden. Daniel Canzi und Andreas Fischer sorgten für die rasche 2:0-Führung für den Verein aus der Kärntner Liga – und damit praktisch für die Vorentscheidung. Nach dem zweiten Tor von Andreas Fischer am Dienstagnachmittag war die Partie endgültig vorbei. "Wir haben das umgesetzt, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben. Wir haben zwei schnelle Tore erzielt und die Partie kontrolliert", erklärt Treibach-Trainer Guido Frank und ergänzt: "Aber wir hätten noch höher gewinnen können. Aber wir sind im Chancenvernebeln ja die Nummer eins." Dieses Manko müssen die Treibacher bis Ende April ablegen, wollen sie im Cup-Viertelfinale gegen den SAK bestehen.


Villacher-Bier-Cup: Viertelfinale (26. April 2011):

ASCO ATSV Wolfsberg – SG SK Austria Klagenfurt 

Rapid Lienz Tirol Milch – Villacher SV

Bad Kleinkirchheim – FC Oberwinkler Lendorf

SK Treibach – SAK Klagenfurt/Celovec

 

von Redaktion 

Foto: Günter Dokter 

 

 

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