Kärntner Liga

Austria mit neuer Führung: Loibnegger übergibt an Slocker

austria-klagenfurt.jpgFührungswechsel bei der SG SK Austria Klagenfurt: Präsident Josef Loibnegger hat sich am Mittwoch, wie angekündigt, von der Spitze der Austria Klagenfurt zurückgezogen. Seine Geschäfte übernimmt der bisherige Vizepräsident Hans Slocker. Vorrangiges Ziel ist es, die laufende Saison ordnungsgemäß abzuschließen und eine nachhaltige Lösung für die Zukunft zu schaffen. Der Führungswechsel bei der Austria Klagenfurt wurde am Mittwochabend in einer kurzfristig einberufenen Sitzung der Vereinsspitze beschlossen.

„Ich möchte natürlich niemandem im Wege stehen und habe daher meinen bereits angekündigten Rückzug von der Vereinsspitze vollzogen, schließlich hat es ja auch seitens der Stadt geheißen, dass die schriftlich zugesagten Mittel unter einem Präsidenten Loibnegger nicht fließen würden. Mir selbst ist es ohnedies nie darum gegangen, im Rampenlicht zu stehen“, so der scheidende Präsident Josef Loibnegger, der betont, immer das Beste für den Verein gegeben zu haben. „Und das werde ich auch weiterhin tun – auch wenn ich jetzt nur noch einfaches Mitglied im Verein bin.“

Slocker: Idee der Austria wird weiterleben
Der bisherige Vizepräsident Hans Slocker übernimmt ab sofort Loibneggers Aufgaben und möchte bei der Mitgliederversammlung am kommenden Montag seine Ideen für die Zukunft der Austria präsentieren. Hans Slocker, der selbst ein Ur-Violetter ist, will die Idee der Austria auf jeden Fall weiterleben lassen. „Die Begeisterung um die violett-weiße Austria in Waidmannsdorf war von Anfang an groß. Und es muss und wird uns auch gelingen, die Zukunft des Vereins zu sichern. Schließlich hängt ja auch das Herz vieler Fußballfans in Kärnten nach wie vor an der Austria Klagenfurt.“

Nachwuchs gemeinsam mit Stadt sichern
Eines der vorrangigen Ziele ist auch die Sicherung des Nachwuchsbereiches. Slocker: „Rudi Perz hat in seiner Funktion als Nachwuchsleiter hervorragende Aufbauarbeit geleistet. Natürlich wollen wir dem Nachwuchs weiterhin eine optimale Perspektive bieten – und dazu zählt eben auch die Möglichkeit, einmal in der eigenen Kampfmannschaft zu spielen. Daher haben wir bereits vor einigen Tagen um einen Termin bei der Stadt angefragt, damit wir gemeinsam Lösungen erarbeiten können.“
 
Fotoslide: J. Kuess 

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