Kärntner Liga

St. Veit zu Hause eine Macht!

st-veit fcbleiburg svgBleiburg Trainer Nedim Omerhodzic stand uns als Experte der Woche zur Verfügung und spekulierte dabei mit einem knappen Auswärtssieg seiner SVG gegen zuletzt instabile St. Veiter. Die Herzogstädter wollten von Omerhodzic`s Plänen nichts wissen, zeigten sich gewohnt heimstark und siegten auf Grund einer mannschaftlich geschlossenen Leistung verdient mit 3:0.

Sankt Veit nicht wiederzuerkennen!

Bei Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt fanden sich rund 250 Zuseher in der 2005 eröffneten Jaques Lemans Arena von Sankt Veit ein. Der ortsansässige FC erhielt in Lendorf zuletzt eine bittere 5:1 Packung, vor heimischen Publikum musste man sich in dieser Saison aber erst einmal geschlagen geben. Im Vergleich zur Vorwoche zeigte sich die Wurzer-Elf bei der heutigen Flutlichtpartie wie ausgewechselt, man versuchte von Beginn an für klare Verhältnisse zu sorgen: „Die Mannschaft spielte wie ausgetauscht. Spielerisch und kämpferisch waren wir heute sehr stark, ich hatte nie das Gefühl, dass da etwas anbrennen könnte“, zeigte sich Co-Trainer Arno Tamegger mit der Leistung seines Teams zufrieden. In Spielminute 30 brachte Roman Adunka sein Team auf die Siegerstraße, nachdem er einen Salbrechter Pass unhaltbar zum Führungstreffer verwertete.

 

Roman Adunka nicht zu bremsen!

Auch in Halbzeit Zwei änderte sich wenig am Spielverlauf, St. Veit gestaltete das Spiel, Bleiburg fand kaum zwingende Tormöglichkeiten vor. So war es neuerlich Roman Adunka, welcher in Spielminute 60 jubelnd abdrehte und seinen zweiten Treffer zelebrierte. Nach neuerlicher Vorarbeit von Flügelflitzer Salbrechter, übernahm Torgarant Adunka die Pille, überspielte einen Bleiburger Verteidiger, um den Ball daraufhin trocken einzunetzen. Die Gäste versuchten noch zu retten, was nicht mehr zu retten war, Torerfolg war den Bleiburgern am heutigen Tag keiner vergönnt. So waren es die Sankt Veiter, welche wenige Minuten vor Ende den Schlusspunkt hinter eine unterhaltsame Kärntnerliapartie setzten: Thomas Pök musste einen Adunka Freistoß prallen lassen, wonach der lauernde Philipp Höberl zum 3:0 abstaubte.

 

Stimmen zum Spiel:

Arno Tamegger, Co Trainer des FC St. Veit/Glan: „Im Vergleich zum Lendorf Match zeigte sich unsere Mannschaft heute wie ausgetauscht. Wir waren von Anfang an tonangebend, untermauerten unsere Heimstärke. Der Sieg ist auch in dieser Höhe verdient. Mit etwas Rückenwind fahren wir nächste Woche zum Tabellenführer nach Wolfsberg!“

Herausragend: Roman Adunka (ST), Patrick Rupprecht (ZM).

 

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