Kärntner Liga

Kärntner-Liga: Das war die Herbstsaison 2013/14

rueckblick 115x115ligaportal.at liefert Ihnen in jeder Liga ein kompakte Rückschau auf die Herbstsaison. Wer hat überrascht? Wer war dominant? Wo passierten die größten Pleiten und tollsten Siege? All diese Fragen werden in diesem Rückblick behandelt und auch statistische Fakten fließen in diese Übersicht ein. Hier geht´s also zum Saisonrückblick der Kärntner-Liga, wo der ATSV Wolfsberg mit einer tollen Serie, die mit nur einer Niederlage endete, das Maß aller Dinge war.  

 Der Herbstmeister und Winterkönig

Der ATSV Wolfsberg dominierte die Kärntner-Liga im Herbst total. Mit insgesamt 12 Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage konnte man von 48 möglichen Punkten starke 39 Punkte auf sein Konto buchen lassen. Nur in der zweiten Runde ging man gegen den FC Lendorf auf heimischem Rasen etwas überraschend klar mit 1:4 unter, doch das dürfte auch eine Art Weckruf für die Elf von Trainer Dir. Helmut Kirisits gewesen sein. In weiterer Folge gewann man alle Spiele in souveräner Manier. Nur gegen Feldkirchen, ATUS Ferlach und Maria Saal musste man sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Aufgrund des großen Vorsprunges von zehn Punkten wird man beim ATSV wohl schon ein wenig für die Regionalliga zu planen beginnen. 

Die Überraschungen der Liga

Als positive Überraschung muss bzw. kann man den Aufsteiger ASKÖ Gmünd erwähnen. Toll wie sich die Elf von Spielertrainer Rudi Schönherr in die neue Liga integrierte und mit tollem Fußball auch die Herzen der Fans erreichte. Überraschend stark war auch der Beginn der SG Steinfeld, die mit zwei tollen Offensivkapazundern zu Beginn der Saison alles in den Schatten stellte, aber gleich überraschend wie der Höhenflug zu Beginn war auch der Leistungsabfall zur Mitte der Saison. Positiv überraschten im Herbst noch der ASKÖ Köttmannsdorf, der am Ende an der tollen dritten Tabellenposition liegt und der ATUS Ferlach, der auch im vorderen Dritten der Rangliste zu finden ist.

Negativ zu vermelden ist die Leistung des SC Landskron. Man war leider nur die Schießbude der Liga und konnte nur zwei Siege, sprich sechs Punkte einheimsen. Wenn im Winter bzw. Frühjahr nicht ein Wunder passiert, wird der sofortige Wiederabstieg wohl nicht mehr zu verhindern sein. Enttäuscht haben auch die SG Drautal, die wegen der dünnen Kaderdecke schwächelte sowie die SG Annabichler SV/Austria Klagenfurt, die trotz größter Spielerresourcen überhaupt nicht in der Liga ankam.

Der Aufsteiger der Saison

Als einzelnen Spieler, der wohl den größten Aufstieg dieser Saison machte, kann man Daniel Urbas vom SV Spittal/Drau anführen. Vor kurzer Zeit spielte er noch in der 2. Klasse bei der SG Ferndorf/Spittal und in diesem Herbst wurde er mit 19 Volltreffern zum absoluten Shooting-Star seiner Elf. Da kann man auch aus anderen Lagern nur neidlos gratulieren.

Die Statistik:

Tore gesamt: 454

Mannschaft mit den meisten Treffern: ATSV Wolfsberg (36)
Mannschaft mit den wenigsten Treffern: SC Landskron (16)

Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren: ATSV Wolfsberg, SV Feldkirchen (je 13)
Mannschaft mit den meisten Gegentoren: SC Landskron (51)

Höchster Sieg: 6:0 Drautal - St.Veit; 2:8 Landskron - Treibach

Bester Torschütze: Daniel Urbas (SV Spittal/Drau), 19 Tore

 

von Kurt Rieger

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