Steinfeld muss abspecken!

Der SG Steinfeld hat vor der Saison tief in die Tasche gegriffen und den einen oder anderen Regionalliga-Spieler unter Vertrag genommen, im Winter heißt es nun wieder abspecken, denn diese Mannschaft kann laut Obmann Hans Egger finanziell nicht mehr gestemmt werden, wie er in einem Gespräch mit ligaportal.at bestätigte.

 Aufwand ist den Spielern zu groß

Vier Spieler werden die SG Steinfeld verlassen, so viel ist schon sicher, es könnten aber durchaus noch mehr werden, wie Obmann Hans Egger gegnüber ligaportal.at in einem Telefongespräch zugab: "Wir müssen einfach absprecken, das liegt auf der Hand. Es ist aber nicht so dramatisch, wie es sich vielleicht anhört. Außerdem werden Spieler den Verein verlassen, weil die Anfahrtswege einfach zu lange sind, man muss bedenken, dass vier Mal in der Woche trainiert wird und dann noch ein Spiel dazu. Wenn man da immer von Villach oder Klagenfurt raufkommen muss, ist das schon ein zeitlicher Aufwand. Da kann ich verstehen, dass einige nicht mehr bereit sind, das auf sich zu nehmen."

Sponsoren sprangen ab

Egger gesteht aber auch ein, dass sich einige Sponsoren verabschiedet haben, mit dessen Geld man natürlich fix gerechnet hat: "Wir haben am Anfang super gespielt, waren vorne dabei, als die Leistungen dann nicht mehr so gut waren, hat der eine oder andere Sponsor das  Handtuch geworfen, wobei ich betone, dass das nicht der Hauptgrund dafür ist, dass uns einige Spieler verlassen werden. Fest steht, dass bis zum jetzigen Zeitpunkt vier Spieler nicht mehr die Dress des SG Steinfeld überstreifen werden: Andre Arrich wechselt zum FC Lendorf, Thomas Pirker geht zum SV Sachsenburg und Mario Ramusch verschlägt es zum FC Hermagor. Auch Alexander Preissl kehrt zu seinem Stammverein, dem SV Lind zurück. "In den kommenden Tagen werden noch zahlreiche Gespräche mit den Spielern geführt, ob es weitere Veränderungen geben wird, wird sich zeigen", erklärt Hans Egger abschließend.

von Almut Smoliner

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