VSV im Testspiel gegen FC St. Veit in allen Belangen überlegen

Ein interessantes Testspielduell gab es am 11.2.2014 am Kunstrasenplatz der Jacques Lemans Arena zu beobachten. Regionalligist etoxx VSV trat gegen den FC St Veit an. St. Veit, sicherer Inhaber eines Mittelfeldplatzes in der Kärntner Liga versuchte den Regionalligisten VSV zu fordern. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung zeigte sich allerdings der VSV als klar überlegene Elf. Sorgenfalten sind allerdings auch beim VSV angebracht – die Chancenauswertung in dieser Partie war fahrlässig. Um in der Regionalliga Mitte überleben zu können wird man beim VSV vor allem auf diesen Bereich ein Auge werfen müssen. Für den VSV reichte es auf Grund der Abschlussschwäche nur zu einem knappen 2:1 Erfolg.

Ballbesitz: 75% VSV, 25% St. Veit

Vom taktischen und spielerischen Gesichtspunkt war die Partie eine doch sehr einseitige Angelegenheit. Natürlich wird viel getestet, es gibt sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit einige Umstellungen. Sehenswert werden die beiden Tore des VSV vor der halbzeitpause herausgearbeitet. Mit Angriffen über die Seite kommt man zum Erfolg. Sandro Ebner und Luka Caculovic sind die Torschützen für den VSV. St. Veit versucht dagegenzuhalten, man kann aber den Ball kaum in den eigenen Reihen längere Zeit halten. Pausenstand 2:0 für den VSV. Nach Seitenwechsel ändert sich wenig an der Spielcharakteristik. Der VSV geht allerdings mit Torchancen sehr fahrlässig um. Die Gelegenheiten den Vorsprung weiter auszubauen werden vernebelt, die Strafe folgt auf dem Fuß. St. Veit kann in der 75. Minute durch Daniel Wittmann auf 1:2 verkürzen. Die Vorarbeit kam von Roman Adunka.

Peter Hrstic, Trainer VSV: „Ich bin eigentlich mit den gezeigten Leistungen meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir waren die eindeutig spielbestimmende Mannschaft. Die Chancenauswertung war aber katastrophal.“

Mario Wurzer, Trainer SC St. Veit: "Wie zu erwarten war übernahm der VSV von Anfang an das Kommando und wir verlegten unser Spiel auf Konter. Die dadurch vorhandenen Räume konnten wir auch einige Male sehr gut nützen. Wir hatten aber Probleme beim Fertigspielen der Aktionen und ließen dabei die notwendige Präzision vermissen. Der VSV ging dann auch nicht unverdient in Führung und ging mit einem 2:0 Vorsprung in die Pause. Nach der Pause änderte sich nicht viel an den Spielanlagen beider Teams. VSV war weiter spielbestimmend, versuchte es zumeist über die Flügel und konnte auch die eine oder andere Chance herausspielen. Es gelang ihnen aber kein Treffer mehr. Im Gegenzug hatten wir wieder einige Kontermöglichkeiten. Fazit aus meiner Sicht: Ein sehr guter Test für unser Team gegen einen spielerisch sehr stark agierenden VSV."

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