Kärntner Liga

"Bei nur 3 bis 4 Wochen Verzögerung könnte man die Meisterschaft noch starten" hofft man beim ASKÖ St. Michael ob Bleiburg

Der ASKÖ St. Michael ob Bleiburg überwinterte an der guten siebenten Stelle der Tabelle der Kärntnerliga und wäre auf den Saisonstart gut vorbereitet gewesen. Jetzt hofft man, dass die Rückrunde noch gespielt wird und man sieht jetzt auch, wie einem der Fußballsport als solches abgeht. "Der Stellenwert des Sports in unsere Gesellschaft wird jetzt erst so richtig sichtbar", sagt Trainer Peter Kienleitner. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Rückrunde gespielt werden kann, schwindet aber von Tag zu Tag mehr.

Whats-App hilft im Training

"Die Spieler haben per Whats-App Trainingsprogramme erhalten, um ihre körperliche Fitness zu fördern", sagt Peter Kienleitner, Trainer des ASKÖ St. Michael ob Bleiburg. "Wir hatten zum jetzigen Zeitpunkt keine verletzten Spieler mehr, alle waren schon vorbereitet für den Start der Rückrunde."

Keine Änderungen geplant

"In sportlicher Hinsicht sind in der jetzigen Situation einem die Hände gebunden, da gibt es so oder so keine Änderungen im Team. Ob der Verein im Gesamtwesen etwas geplant hat, kann ich nicht beantworten und ist auch nicht mein Aufgabenbereich", erklärt Peter Kienleitner.

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Foto (Sobe): Trainer Peter Kienleitner hatte sein Team gut auf den Start der Rückrunde vorbereitet

Hoffnung auf baldige Besserung

"Ich hoffe, dass sich die ganze Situation mit dem Coronavirus durch Einhaltung der Vorschriften stark verbessert, um dann die Meisterschaft starten zu können. Auch mit einer Verspätung von 3-4 Wochen wäre das kein Problem. Weil in jeder Sportart trainiert man für einen Wettkampf. Es wäre sehr bitter, wenn man die Rückrunde absagen bzw. auf den Herbst verschieben müsste - sowohl sportlich und auch wirtschaftlich.Um auf Jahresmeisterschaft umzustellen, müsste man Vor- und Nachteile filtern. Aber für das gibt es Verantwortliche die sicher darüber nachdenken."

Man erkennt den Stellenwert der Sportart Fußball

"Wenn man etwas nicht ausüben darf, was man gerne macht, eben durch die jetzigen Umstände, sei es als Trainer, Funktionär, Spieler, Fan, Beobachter, Schiedsrichter, Medien usw. sieht man erst, was Fußball und allgemein der Sport für einen Stellenwert in unseren Leben hat. Und ich hoffe, wir werden uns so bald wie möglich alle gemeinsam in der einen oder anderen Sportanlage wiedersehen", schließt Peter Kienleitner ab.

#derfussballbleibtzuhause #stayathome

ligaportal.at wünscht allen Vereinsmitgliedern, Fußballfans und deren Familien in dieser Situation alles erdenklich Gute. Vielen Dank, dass ihr unserem Portal treu bleibt. 

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